Während Melania Trump ihre Kartons gepackt hat, hat Ivanka Trump wohl die letzten Stunden als First Daughter genutzt, um den Weg für ihre politische Zukunft zu ebnen, wie die Vanity Fair kürzlich berichtet.
Ivanka hat vorgesorgt
Dem Magazin zufolge habe die Tochter von Donald Trump noch am Abend vor Joe Bidens Amtseinführung genau wie ihr Vater dafür gesorgt, dass alle, die ihr für ihre politische Zukunft nützlich sein könnten, begnadigt werden.
Unter den Glücklichen sind unter anderem Personen, die wegen Drogenhandels im Gefängnis saßen, eine Frau, die wegen Geldwäsche, Bankbetrug und anderer Finanzdelikte schuldig gesprochen wurde, sowie ein Mann, der verurteilt worden ist, weil er durch Betrug beim Telemarketing 43 Millionen Dollar gestohlen hat.
Und viele weitere haben an diesem Abend durch Ivanka Trump Gnade gefunden. Ein langer Abend in der 1600 Pennsylvania Avenue, den die Tochter von Donald Trump wohl schon weit im Voraus geplant hat. Vom leeren Westflügel des Weißen Hauses tätigte sie noch an dem Abend zahlreiche Anrufe.
Kommt die große Enttäuschung noch?
Nichtsdestotrotz könnten sich Ivanka Trumps Bemühungen doch noch als nutzlos herausstellen, denn bei vielen Leuten ist sie in den vergangenen vier Jahr in Ungnade gefallen und auch die amerikanischen Politiker scheinen von ihr nicht sonderlich beeindruckt. Ivanka könnte also immer noch schwer enttäuscht werden.
Donald Trump hatte noch lange überlegt, ob er seine drei ältesten Kinder vorsorglich begnadigen sollte, dann wäre auch Ivanka nun fein raus, gegen die durch die Geschäfte mit ihrem Vater noch ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung läuft.