Donald Trump verhüllt keine Sekunde, dass er keine Lust auf Joe Bidens Amtseinführung hat und plant stattdessen eine Flucht mit dem Atomkoffer. Wenige Stunden vor vor dem Aus seiner Amtszeit verlässt der abgewählte US-Präsident Donald Trump das Weiße Haus.
Als Erstes steigt er in den Präsidenten-Hubschrauber Marine One. Ziel ist der nahegelegene Luftwaffenstützpunkt Joint Andrews, zehn Kilometer südöstlich von Washington.
Trump hält Abschiedsrede vor Fans und Verwandtschaft
Dort hält der 74-Jährige er eine Abschiedsrede vor seinen Anhängern und Verwandtschaft, in der er sich zunächst bei seinem Team und vor allem bei seiner Familie für "ihre harte Arbeit" bedankt.
"Die Menschen haben keine Ahnung, wie hart diese Familie arbeitet", erklärt er. Weiterhin lobt Trump seine Ehefrau Melania als Frau großer Anmut. Sie sei "so beliebt bei den Bürgern".
Des Weiteren betont Trump angebliche Erfolge seiner Amtszeit: So sei unter seiner Führung das US-Militär neu aufgebaut worden, man habe die Raumfahrt wieder gestartet, man habe sich vorbildlich um "unsere schönen Veteranen" gekümmert, man habe für die "größte Steuersenkung der Geschichte" gesorgt.
Wie bereits zuvor spricht er über Corona vom "China-Virus" und warnt gleichzeitig die Bevölkerung: "Wir wissen alle, wo es hergekommen ist und es ist ein schreckliches Ding, also seid vorsichtig".
Donald Trump: "Wir werden zurückkommen"
Am Wichtigsten scheint Trump jedoch zu sein, der Welt klar zu machen, dass dies nicht das letzte Mal gewesen sein wird, dass man von ihm und seiner Familie gehört hat. Seine Rede beendet der 74-Jährige mit den Worten:
Ihr werdet unfassbare Dinge sehen. Denkt an uns, wenn diese Dinge geschehen. Goodbye, wir lieben euch, wir werden in irgendeiner Form zurückkommen.