Der heute 18-jährige August musste sich im Casting gegen andere Bewerber durchsetzen, um in "Borowski und der Schatten des Mondes" den jungen Borowski in Rückblenden zu mimen, wie berliner-kurier.de berichtet.
Stolzer Papa spricht über das Erlebnis
Jetzt spricht der stolze Vater mit der Deutschen Presse-Agentur über das Erlebnis und gesteht: "Ich war viel aufgeregter als er." Außerdem verrät der Schauspieler, wie schwer es ihm gefallen sei bei den Dreharbeiten, die schon 2019 stattfanden, nicht in die Vaterrolle zu verfallen:
Ich hatte mir vorgenommen, ihn vorher nicht vollzutexten, nicht ein einziges Wort, keine Tipps. Oh ja, ich habe wirklich die Klappe gehalten.
Doch jetzt posaunt der Schauspieler gerne heraus, wie mächtig stolz er auf seinen Sohnemann ist:
Ich habe gestaunt, weil er vor der Kamera in seiner Rolle in einer Ernsthaftigkeit und Verzweiflung war, wie ich ihn in seinem echten Leben noch nie gesehen hatte. Ich gebe zu, ich bin berührt von seinem Spiel, aber auch von dem ganzen Film.
Ein zukünftiger Schauspieler?
Ob August eine Zukunft als Schauspieler anstrebt, ist noch nicht raus. Milberg verrät: "Er weiß noch nicht, was er werden will. Aber er kann sich – völlig ohne die Miene zu verziehen – plötzlich verwandeln. Irgendwie in einen anderen Zustand versetzen."
So oder so, seine Eltern supporten ihn in seiner Entscheidung. Trotzdem kommt der "Tatort"-Darsteller nicht umhin von seinem Sohn als Schauspieler zu schwärmen. Schon als kleiner Junge habe August sich gerne verkleidet:
In einer Schublade fand er ein Stirnband und eine olle Nickelbrille und spielte plötzlich einen trommelnden Guru aus den 70ern. Da war er vier oder fünf, eigentlich normal, aber es war wirklich eine Verwandlung. Na ja, mal sehen.
Warum Milberg selbst zum Schauspieler geworden ist, verraten wir euch im Video!