Bei ihren Bühnenshows gibt Helene alles, doch wie fühlt es sich eigentlich an, da oben in den Seilen zu hängen, und dann noch live einen Song zu performen? Die Blondine klärt auf: „Ich glaube, so fühlt man sich, wenn man Drogen nimmt. Das kann man leider nicht beschreiben. Ich würde es gerne jedem mal zeigen, was das für ein komischer Schmerz ist, weil man hat wirklich das Gefühl, die Augen kommen raus. Das ganze Blut geht in den Kopf, aber auch in die Füße, es verteilt sich sehr schön. Und da kommt man zu so einem Punkt, wenn er dann noch mal mehr gibt, dann habe ich das Gefühl, es platzt gleich.“
Doch als Workaholic kennt Helene keine Pause. Die Perfektionistin will ihren Fans das Beste bieten und scheut aus diesem Grunde nicht davor zurück, ihre Einsätze so lange zu proben, bis wirklich jeder Griff sitzt und das Ganze schließlich aussieht, als sei es eine Leichtigkeit: „Trotzdem versuchen wir natürlich noch, jetzt jede Zeit zu nutzen und jede freie Minute tatsächlich auch, an jedem Detail noch mal zu arbeiten. Gerade diese Nummer, wo ich im Gurt fliege und die ja so leicht und wunderschön aussehen soll, da steckt eine Menge Arbeit dahinter.“ Hut ab vor so viel Einsatz!