Es ist noch gar nicht lange her, da haben Helene Fischer und Thomas Seitel, mit dem sie seit kurzem verlobt ist, ein Baby bekommen, das den Namen einer Disney-Figur trägt.
Erstes Konzert nach Geburt
Schon kurz darauf ist die Babypause vorbei und Helene gibt im Rahmen des SnowpenAir-Musikfestival ihr erstes Konzert nach der Geburt ihrer Tochter, was die Fans vor Ort zum Ausrasten bringt.
Doch die Sängerin performt angesichts der aktuellen Lage in der Ukraine nicht nur ihre Songs, sondern spricht während ihrer zweistündigen Show am Sonntagnachmittag auch über die Situation, die derzeit die ganze Welt in Atem hält.
Es bricht ihr das Herz
Sie sagt, dass sie lange gegrübelt habe, ob sie im Moment überhaupt auftrete solle, während in Europa Krieg herrscht. Dann wird die 37-jährige Schlagersängerin emotional:
Mir bricht es das Herz, das zu sehen. Tagtäglich die Bilder von zerrissenen Familien; von Vätern, Brüdern, Soldaten, Ehemännern, die sterben müssen. Von Frauen, die flüchten müssen.
Helene total emotional
Vor allem als Mutter beschäftigt sie die angespannte politische Lage besonders, wie sie ihren Fans anvertraut. Sie sagt:
Natürlich – in meiner aktuellen Situation nimmt mich das noch mehr mit. Ich bin wahnsinnig emotional gerade, sehr nah am Wasser gebaut.
Helene verabscheut den Krieg
Aus Solidarität zur Ukraine trägt Helene eine Ansteck-Schleife in blau-gelb, den Farben der ukrainischen Flagge. Für ihr Statement zu Putins Angriffskrieg erntet Helene einen langen Applaus. Anschließend, bevor sie Freiheit von Marius Müller-Westernhagen singt, sagt sie noch:
Ich verabscheue zutiefst, was da gerade vor sich geht. Vor allem diesen einen Menschen, ich glaube, ihr wisst, von wem ich spreche. Dieser eine Mann, der zu viel Macht hat. Aber wenn die ganze Welt zusammenhält ... ich hoffe sehr, dass es bald ein Ende hat!