Modedesigner Harald Glööckler ist für viele wohl ein Paradiesvogel, der vielleicht ein wenig anders als andere Menschen tickt. Genau deshalb ist er jetzt aber während der Coronakrise besonders gut vorbereitet.
Seine Kindheit hat ihn merklich geprägt
Auf seinem Anwesen hat der exzentrische Modedesigner jede Menge Platz und so reicht es bei ihm auch für einen Vorratskeller, der einem kleinen Supermarkt gleicht. Sowohl Lebensmittel als auch Drogerieprodukte stapeln sich bei ihm bis unter die Decke.
Diese Art von Vorsorge ist für ihn jedoch nichts Neues, wie er in einem Interview mit RTL erklärt:
Ich habe immer einen Vorrat, das kenne ich schon von der Kindheit, von meinen Eltern. Auf dem Land hat man immer Vorrat im Keller, da ist immer alles da. Da hält man locker mal acht Wochen durch.
Als Hamsterer möchte er sich trotzdem auf keinen Fall betiteln lassen. Für Menschen, die ihm dies vorwerfen, hat er folgende Worte:
Es entspricht nicht der Wahrheit und natürlich ärgert mich es, wenn ich als Hamsterer hingestellt werde. Ich habe Vorsorge getroffen, aber auch nicht übertrieben.
Angst um seinen Mann
Um wirklich sicherzugehen, dass so wenig Kontakt wie möglich mit der Außenwelt besteht, hat der Schwabe weitere Maßnahmen getroffen: Das Personal hat erst einmal freibekommen und so schmeißt der 54-Jährige seinen Haushalt einfach alleine.
Vielleicht gar keine so schlechte Idee, denn: Glööcklers Mann ist bereits 71 Jahre alt und gehört somit zur Risikogruppe. Da kann man auch gerne mal darauf verzichten, die Hemden gebügelt zu bekommen und selbst den Kochlöffel schwingen.
In Anbetracht dessen falle es ihm auch nicht sehr schwer, sich an die empfohlenen Regeln zu halten. Das sieht der ein oder andere Promi leider ein wenig anders.