Gehard Schröder Streit mit Ex-Frau: Reine Schikane!

Gerhard Schröder treibt den Rechtsstreit mit seiner Ex-Frau in die nächste Runde. Jetzt geht er sogar vors Oberlandesgericht.

Gerhard Schröder
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Gerhard Schröder

Altkanzler Gerhard Schröder hat offenbar aktuell noch nicht genug Trubel. Während er Anfang März noch versuchte, die Wogen im Ukraine Krieg zu schlichten, startet er im Privaten seinen ganz eigenen Angriff.

Das Ziel: Seine Ex-Frau Doris Schröder-Köpf. Sein Begehr: Die gemeinsame Altbauvilla in Hannover, in der Schröder aktuell mit seiner fünften Ehefrau So-yeon Schröder-Kim lebt.

Schröder will lebenslanges Wohnrecht

Doch das reicht dem 77-Jährigen, der bereits auf einem nicht zu beklagenden Vermögen sitzt, offenbar nicht. Er will lebenslanges Wohnrecht in der Villa.

Da das Haus ihm und Schröder-Köpf zu gleichen Teilen gehört, muss er ihr 1.000 Euro Miete im Monat zahlen. Bei einem lebenslangen Wohnrecht müsste er keine Miete, sondern nur noch die Betriebskosten zahlen und ihm könnte nicht gekündigt werden.

Davon hat aber auch nie jemand gesprochen. Der Altkanzler will aber offenbar auf Nummer sicher gehen und reicht daher Anfang des Jahres beim Amtsgericht Hannover eine Klage ein. Und verliert.

Er geht vors Oberlandesgericht

Doch Schröder gibt nicht auf. Offenbar soll er nun sogar Beschwerde beim Oberlandesgericht eingereicht haben. Den Sinn hinter der ganzen Aktion verstehen wohl die wenigsten.

Die Bild-Zeitung will von einem Vertrauten der Schröders jedoch wissen, dass es alles nur "Schikane" sei, um Doris Schröder-Köpf doch noch zum Verkauf zu bewegen.

Ob man sich da nicht auch friedlich hätte einigen können? Immerhin erklärt Schröder-Köpfs Anwalt ganz klar, dass seine Mandantin "auf Frieden gehofft" hatte.

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