Seit 2006 verkörpert Daniel Craig den britischen Geheimagenten James Bond. Die Rolle machte ihn nicht nur weltberühmt, sie soll ihm auch insgesamt 160 Millionen Dollar eingebracht haben. Eine Summe, von der nicht nur er, sondern auch seine Familie ein gutes Leben führen kann. Allerdings nur so lange der Schauspieler noch am Leben ist.
"Man hat versagt, wenn man reich stirbt"
Denn Craig hat nicht vor, seine Millionen an seinen Nachwuchs zu vererben, das hat er in einem Interview mit dem Magazin Candis verraten.
Ich möchte der nächsten Generation keine riesigen Summen hinterlassen. Ich finde, dass Erben ziemlich geschmacklos ist.
Stattdessen will der 53-Jährige den Großteil seines Vermögens lieber ausgeben oder spenden. "Meine Philosophie ist, werde es los oder gib es weg, bevor du gehst", erklärt er, denn: "Gibt es nicht dieses alte Sprichwort, dass man versagt hat, wenn man reich stirbt?"
Daniel Craig ist mit seiner Haltung nicht allein
Betroffen sind davon vor allem die beiden Töchter von Daniel Craig. Gemeinsam mit seiner Ex-Frau Fiona Lourdon hat er die 1992 geborene Tochter Ella. Seit 2011 ist er mit Schauspiel-Kollegin Rachel Weisz verheiratet, die gemeinsame Tochter Grace kam 2018 zur Welt. Was die beiden wohl dazu sagen, dass sie nach dem Tod ihres Vaters keinen Penny erben werden?
Mit seiner Haltung ist der Bond-Darsteller aber nicht allein. Auch Jackie Chan will sein Vermögen von insgesamt 370 Millionen Dollar lieber spenden, als seinem Sohn Jaycee zu vererben. Medienberichten zufolge soll der Schauspieler gesagt haben, dass sein Sohn sein eigenes Geld verdienen könne, sofern er dazu fähig sei. Wenn nicht, würde er nur das seine verschwenden.