Liam Payne ist lange Zeit Teil von One Direction gewesen. Die Band wurde damals in der Show X-Factor zusammengewürfelt und die Jungs sind privat nicht immer gut miteinander ausgekommen. Liam ist bereits im Alter von 16 Jahren oft von seiner Familie getrennt und die Band ist für ihn keine richtige Ersatzfamilie. In der Show Sunday Brunch sagt er:
One Direction war wie mein Büro, es gibt jemanden, mit dem du dich verstehst und jemanden, mit dem du dich nicht so sehr verstehst. Es gab dieses Missverständnis, dass wir alle enge Freunde waren, aber so war das nicht. Am Ende ging es nur noch ums Trinken und Lachen.
Der Sänger leidet unter Stimmungsschwankungen
Der Sänger fühlt sich oft unwohl und hat Stimmungsschwankungen. Dagegen bekommt er Medikamente. Sie sollen ihm auch bei seiner Agoraphobie helfen. Die Medikamente werden eigentlich bei schweren neurologischen Störungen eingesetzt. Deshalb haben sie auch schlimme Nebenwirkungen, die bei Liam zu einer Einschränkung seiner kognitiven Fähigkeiten führt.
Bei besonderen Lichtverhältnissen auf der Bühne oder während Interviews war ich nicht in der Lage, meinen Namen auszusprechen.
Er braucht Hilfe
Die Medikamente haben also nicht immer den gewünschten Effekt. Aber oft helfen sie auch, seine negativen Gedanken zu vertreiben und seine Stimmung aufzuhellen. "Ich brauchte einfach ein bisschen Hilfe, um stabil zu bleiben", sagt der Solo-Künstler der Zeitung The Guardian. Bleibt zu hoffen, dass der 26-Jährige inzwischen nicht mehr auf die Medikamente angewiesen ist.