Glück in der Liebe, Pech in der Karriere. Bei Michael Wendler läuft privat zur Zeit alles rosig. Der Beef mit der Ex scheint beigelegt und die Hochzeitsvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Doch beruflich ist der Wendler angeschlagen. Er musste seine Auftritte aufgrund der Corona-Krise absagen und nun meldet sich das Finanzamt wieder und will sein Geld eintreiben.
Finanzamt will 1,2 Millionen
Der Schlagerstarr muss rund 1,2 Millionen Euro Steuern nachzahlen. Der Grund ist sein ehemaliges Pferdegestüt in Dinslaken, das er damals mit seiner Noch-Ehefrau Claudia kaufte und herrichten ließ. Für den Wendler war das Gestüt Business und so setzte er Anschaffungen für Pferde und Gerätschaften immer von der Steuer ab.
Doch der Fiskus sieht das ganz anders. Sie haben Wendlers Gestüt als "Liebhaberei" eingestuft, was heißt, dass es für den privaten Gebrauch gedacht war. Somit wären Steuern fällig. Gegen diese Einschätzung will der Wenlder vorgehen, denn er sieht die Sache ganz anders.
Der Malle-Star fühlt sich übers Ohr gehauen, schließlich habe er damals über 20 Pferde und Mitarbeiter gehabt. So geht der Wendler die Steuerschulden mit seinem Manager durch. Denn sollte das Finanzamt mit seinen Drohungen ernst machen, wäre das ein schwerer Schlag für die Mutter des Schlagersängers.
Sorge um seine Mutter
"Wenn das Finanzamt diese Wohnung versteigern sollte, würde meine Mutter auf der Straße stehen", erzählt der Sänger RTL. Und er klärt auch auf, wie die hohen Steuerschulden zustande gekommen sind:
Zustande gekommen sind die Schulden durch meine Auswanderung in die USA, durch den Verkauf des Gestüts und durch die Einstellung des Gestütes.
Bleibt zu hoffen, dass es nicht zum Schlimmsten kommt und seine Mutter nicht bald auf der Straße sitzt. Doch dazu will sich Michael Wendler nicht weiter äußern. "Ich kann machen, was ich will. Alles wird immer auf die Goldwaage gelegt", so der Wendler.