Bald ist Donald Trumps Amtszeit vorüber, dann muss er das Weiße Haus verlassen und angeblich soll es dann auf sein Anwesen Mar-a-Lago gehen, doch die dortigen Nachbarn sind von der Idee alles andere als begeistert und auch mit Melania gibt es deswegen Zoff.
Die Umgestaltung von Melania passt ihm gar nicht
Seit das Ergebnis der US-Wahlen fest steht, muss sich Familie Trump darum kümmern, wie es ab Amtsübergabe weitergehen soll. Während Donald Trump das Wahlergebnis noch immer nicht anerkennen mag, plant seine Göttergattin schon fleißig das neue Leben in Mar-a-Lago.
Mit Innenarchitektin Tham Kannalikham soll sie den privaten Wohnbereich in dem Anwesen in Palm Beach auf Vordermann gebracht haben. Doch wie CNN berichtet, ist Donald mit den Renovierungsarbeiten "sehr unzufrieden" und hat wohl angeordnet, einige der Änderungen rückgängig zu machen.
Folgt nun die Scheidung?
Ob dieser Streit beim Ehepaar Trump das Fass zum Überlaufen bringt, bleibt abzuwarten, denn immerhin kursieren schon seit Langem Gerüchte zu einer möglichen Scheidung und auch auf Mar-a-Lago sollen die beiden getrennte Schlafzimmer haben.
Zunächst aber scheint es, als plane Melania tatsächlich, ihrem Mann nach Florida zu folgen, immerhin soll auf dem Anwesen eine extra Wohnung für ihre Eltern eingerichtet worden sein und auch für Söhnchen Barrons Schulwechsel ist schon gesorgt. Auch wenn die neue Eliteschule stolze 29.000 Euro pro Jahr kostet.
Überall ist er unerwünscht
Der interfamiliäre Zwist ist jedoch nicht die einzige Hürde, die es auf dem Weg nach Palm Beach zu überwinden gilt, denn auch die dortigen Anwohner sind alles andere als begeistert von der Idee, Familie Trump als Nachbarn zu haben. In einem Schreiben teilen die Anwohner dies nun öffentlich mit.
Ihnen passt es nicht, dass sich Donald Trump jahrelang über Regelungen und Richtlinien hinweggesetzt hat, außerdem habe er keine Zulassung auf Mar-a-Lago zu wohnen. Nun wollen sie rechtliche Schritte einleiten.
Rechtliche Schritte gegen Trumps Umzug
Sie berufen sich auf eine etwa 20 Jahre alte Vereinbarung nach der Donald Trump nicht das Recht hat, das Golfresort zum Wohnsitz umzufunktionieren. Die Anwohner fordern nun, dass Palm Beach dafür Sorge trägt, dass die Trumps nicht nach Mar-a-Lago ziehen.
Wenn Donald Trump nicht jahrelang bei den Anwohnern mit seinem respektlosen Verhalten für Unmut gesorgt hätte, wäre sie ihm gegenüber nun vielleicht wohlgesonnener. Wie die Sache ausgeht, erfahren wir wohl spätestens Ende Januar. Keine rosigen Aussichten für Donald Trumps Ruhestand.