Es ist nicht neu, dass Dieter Nuhr Greta Thunberg gerne durch den Kakao zieht. In der letzten Ausgabe bei Nuhr im Ersten schafft er es jetzt sogar, den Bogen zwischen der jungen Umweltaktivistin und dem Coronavirus zu spannen.
"Das ganze Land ist ein Irrenhaus"
Gleich zu Beginn ist klar: Der Kabarettist kann nichts mit der Hysterie, die rund um den grassierenden Virus herrscht, anfangen. Schon vor einigen Tagen provoziert er ein wenig mit der Aussage, dass die Infektionsquote in Deutschland noch gering sei und er einfach gerne auftreten würde.
Daraufhin erntet er viel Kritik, es wird ihm v. a. vorgeworfen, das Leben älterer Menschen in Gefahr zu bringen. Diese könnten sich im Publikum befinden und womöglich so bei anderen Zuschauern mit dem Virus anstecken.
Dieter Nuhr drückt seine Meinung dann auch weiter ziemlich drastisch aus: "Das ganze Land ist ein Irrenhaus, man weiß nur nicht, wer ist Arzt und wer ist Patient." Was genau er noch zu der Lage in Deutschland sagen hat, erfahrt ihr übrigens in unserem Video.
Er spannt den Bogen zu Greta
Da er gerne Greta - genau wie ihre deutsche Version - durch die Mangel nimmt, kann er es sich auch dieses Mal nicht verkneifen, einen Kommentar zu der jungen Schwedin zu machen. Der Coronavirus würde zwar dafür sorgen, dass weniger Menschen das Flugzug nutzen - wie von Greta gewünscht - dafür würden aber auch mehr Menschen in ihre Autos steigen. Süffisant bemerkt er: "Sollte Greta das Virus geschickt haben, der Schuss ist nach hinten losgegangen."
Hoffen wir mal, er hat damit nicht Verschwörungstheoretikern zu neuen Ideen verholfen.