Dieter Bohlen ist mit seinen 65 Jahren noch gut im Geschäft. Seine Hits kennen heute Groß und Klein und auch vor der Mattscheibe haben die meisten von uns ihn schon mindestens einmal beim Supertalent oder bei DSDS gesehen. RTL widmet dem Pop-Titan vor Kurzem sogar eine eigen Doku, in der er u.a. auch über die Zeit während und nach Modern Talking redet. Dabei kommt Schlimmes zu Tage.
Schnelle Trennung
Wirklich lange gibt es die Band um Dieter Bohlen und Thomas Anders nicht. 1985 schießt ihr Hit You're my heart you're my soul durch die Chartdecke, zwei Jahre später verkündet die Musikgruppe dann auch schon wieder ihr Aus.
Wie viele wissen werden, soll die damalige Frau von Thomas Anders, Nora, schuld an der Trennung sein, immer wieder habe sie Termine des Duos einfach abgesagt.
Magengeschwür als Folge
Der Musikproduzent scheint sich damals allerdings nicht so leicht schlagen lassen zu wollen, er kämpft um das Weiterbestehen der Band. In der Doku sagt er, dass er sich durch diesen Stress aber "so gefühlt habe, als wenn man stirbt."
Es kommt sogar so weit, dass er an einem Magengeschwür leidet und Blut spucken muss:
Als es dann so schlimm war, dass ich wirklich Blut erbrochen habe und ein Magengeschwür hatte und einfach gedacht hab, wenn ich das hier weitermache... Ich hab mich so gefühlt, als wenn man stirbt.
Bei einem Auftritt werden die Musiker sogar ausgebuht, aber damit müssen sie alleine fertig werden. Dieter Bohlen zu der Situation: "Es gab in der Zeit keine Leute, die mir geholfen haben."
Viele Jahre später versuchen die Musiker noch einmal, an die alten Erfolge anzuknüpfen. Es gelingt ihnen zwar, aber auch dieses Mal ist den beiden keine lange Karriere zu zweit gegönnt. Im Jahr 2003 trennt sie die Band wieder.
Beide treten in letzter Zeit immer wieder auf Bühnen auf, allerdings tourt jeder für sich. Von Dieter Bohlen werden wir sicherlich in Zukunft weiterhin viel hören. Wenn es nicht um seine Musik geht, dann hat er sich bestimmt wieder einmal mit jemandem angelegt, wie es der Fall bei Katja Krasavice oder auch bei Greta Thunberg war.