Damit Heizkosten und Co. in der kalten Jahreszeit nicht vollkommen außer Kontrolle geraten, ist viel Disziplin und manchmal auch ein bisschen Kreativität gefragt. Der Einzelhandelsriese Otto hat seine ganz eigene Art dafür zu sorgen, dass die Energiekosten weiterhin im Rahmen bleiben.
Arbeit von zu Hause wird zum Standard
Laut Business Insider will die Firma die vorhandenen Büroräume bis auf zu sechs Grad Celsius bringen. Dies führe dazu, dass dort "aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen keine Aktivitäten mehr stattfinden" dürften.
Die Lösung für die Mitarbeitenden heißt also: Home-Office bzw. mobiles Arbeiten. Lässt es sich nicht vermeiden, dass Angestellte das Büro nutzen müssen, sei aber auch dafür gesorgt, dass wenige beheizte Arbeitsplätze zur Verfügung stünden. Die Welt berichtet, dass "durch diese Bedingungen auch eine neue Kreativität entstehe."
Tochtergesellschaft geht noch weiter
Die Firma Witt, die seit Ende der 1980er Jahre zur heutigen Otto Group gehört, geht sogar noch einen Schritt weiter: Dort soll in den Büros kein warmes Wasser mehr fließen, Kühlschränke und Kaffeemaschinen sollen abgestellt werden.
Einige werden sich sicher über die indirekte Pflicht zum Home-Office freuen. Den Arbeitstag vor Ort ohne einen heiß gebrühten Kaffee zu bewerkstelligen ist noch einmal eine Geschichte für sich.
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