Steht Deutschland vor einem Dauerwinter? Lange Zeit können die Wettervorhersagen sich nicht einigen, ob der Winter viel zu warm oder besonders kalt wird. Auf jeden Fall kommt es immer wieder zu Temperatureinbrüchen.
Eiseskälte im Süden Deutschlands
Tatsächlich zeigt der Dezember sich dieses Jahr von seiner frostigen Seite. Selbst im Flachland gibt es bis zum dritten Advent immer wieder Schnee und Schneeregen. Und am kommenden Wochenende steht uns ein erneuter Wintereinbruch bevor.
Sogar im Flachland kann es weiß werden und vor allem der Süden Deutschlands legt mit einem winterlichen Anstrich vor. In Bayern kann es Temperaturen von minus zehn bis minus zwölf Grad geben.
Das sagen die Expert:innen
Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net sagt über das Wetter bis zum dritten Advent:
Bis zum 3. Advent geht das nasskalte Wetter mit Höchstwerten um 0 bis 5 Grad weiter, ab dem 3. Advent stellt sich verbreitet Dauerfrost ein, es kann dann bis ganz runter Schnee geben und der bleibt teilweise auch liegen.
Allerdings wissen die Wetterexpert:innen nach wie vor nicht, ob sich der Winter einrichtet, um zu bleiben oder um uns nur einen flüchtigen Besuch abzustatten. Die Berechnungen weisen nach wie vor die zwei Möglichkeiten auf. Mehr dazu im Video.
Verwendete Quellen:
MSN: „Sibirisches Kältehoch“: Dauerfrost und viel Schnee – Winter in Bayern nimmt Fahrt auf
wetter.de: Eiszeit in Deutschland: Nach dem Schnee ist vor dem strengen Frost
