Wettervorhersage: Wintergewitter, Glatteis und Sturmböen mit bis zu 85 km/h erwartet

Das Wetter war in den letzten Tagen stellenweise recht ungemütlich. Auch heute soll sich die Lage vor allem im Norden und Osten des Landes nicht beruhigen.

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Der Winter zeigt sich im Januar in seiner vollen Pracht: Die Temperaturen fallen vielerorts unter den Gefrierpunkt, stellenweise begleitet die frostigen Temperaturen Schneefall. Heute soll es in einigen Gegenden außerdem zu Sturmböen, Glatteis und Wintergewittern kommen.

Vorsicht vor möglichen Verwehungen

Wie T-Online berichtet, besteht heute in Teilen des Ostens des Landes sowie an der Küste die Möglichkeit von stürmischem Wetter. Rund um Stralsund, Wismar und auf Rügen sei mit "Sturmböen bis 85 km/h" zu rechnen, in der Gegend um Chemnitz und Dresden werden Böen mit einer Geschwindigkeit bis zu 70 km/h erwartet.

Laut einem Bericht von Tag24 soll es aber auch in Thüringen ungemütlich werden können. Wetterexpert:innen rechnen mit Schneeschauern, auch Schneeverwehungen sind unter Umständen möglich. Diese können recht tückisch sein, wie wetter.de berichtet:

Im Straßen- und Schienenverkehr hält die weiße, herumwirbelnde Winterpracht einige Gefahren bereit. In dichtem Schneetreiben sinkt die Sichtweite stark ab und die lokal schwankenden Schneeanhäufungen, die von der Richtung des Windes und der vorhandenen Hindernisse abhängen, sind kaum zu erkennen. Aber auch bei besserer Sicht ist es oft schwer einzuschätzen, wie hoch sich der Schnee tatsächlich aufgetürmt hat. In hohen Verwehungen können Autos und sogar Züge steckenbleiben, sodass nichts mehr vorangeht.

In Thüringen, Sachsen-Anhalt sowie an der Küste könnte es auch zu Wintergewittern kommen, wie jeweils die Thüringer Allgemeine und die SZ berichten.

Glatte Straßen in Berlin

Auch in der deutschen Hauptstadt ist die Wetterlage nicht vollkommen entspannt. Den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zur Folge kann es heute vor Ort zu Schneeregen kommen, laut T-Online sei auch mit Glatteis zu rechnen. Die Temperaturen sollen vorerst im einstelligen Bereich bleiben; recht ähnlich sieht es in Brandenburg aus.

Ab Mittwoch soll die Wetterlage dann in weiteren Teilen Deutschlands noch ungemütlicher werden. Wie ZDFheute berichtet, müsse man im Südwesten mit glatten Straßen rechnen, die Chancen auf Schneefall sollen steigen; in der Landesmitte sollen große Schneemassenfallen können.

Sieht ganz so aus, als habe der 100-jährige Kalender mit seiner Prognose für den Winter in diesem Jahr bisher recht behalten.

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Verwendete Quellen:

T-Online: Hier warnen die Behörden am Montag vor Sturmböen

Tag24: THÜRINGEN-WETTER: SCHNEESCHAUER, WINTERGEWITTER, STURMBÖEN!

wetter.de: Schneeverwehungen - Was ist das eigentlich?

Deutscher Wetterdienst: Vorhersage für Berlin und Brandenburg

T-Online: Schnee und Glätte am Montag in Berlin und Brandenburg

ZDFheute: Wetterdienst warnt vor "brisanter Wetterlage"

Thüringer Allgemeine: Wintergewitter in Thüringen möglich

SZ: Schnee, Glätte und Wintergewitter in Sachsen-Anhalt

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