Nachdem der Sommer dem Herbst lange nicht so richtig Platz machen wollte, scheint er nun im Norden mit voller Wucht anzukommen. Insbesondere in Niedersachsen, in Schleswig-Holstein und an der Küste soll es laut DWD stürmisch werden.
Es kühlt sich deutlich ab
Wie Wetter Online berichtet, soll es vor allem gegen Abend hin ungemütlich werden. Es drohe nicht nur Regen, sondern "an den Küsten auch Sturmböen von über 80 km/h", laut DWD sollen sogar noch bis morgen früh Sturmböen von bis zu 95 km/h wahrscheinlich sein. Orkanböen sollen auch auf dem Brocken möglich sein.
Den Meteorolog:innen von wetter.de zufolge soll es sich in den nächsten Tagen insgesamt sehr abkühlen. Bundesweit sei dann tagsüber nur noch mit Temperaturen zwischen 13 und 23 Grad zu rechnen.
Erster Schnee möglich
Insgesamt werden die nächsten Tage mit hoher Wahrscheinlichkeit ungemütlich: Immer wieder ist mit Regen, stellenweise auch mit Gewittern zu rechnen. In höheren Lagen sei sogar mit erstem Schneefall zu rechnen (die ersten weißen Straßen gab es aufgrund von Hagel aber bereits im September).
Insbesondere in der Nacht zeigt sich, dass der verlängerte Sommer nun endgültig vorbei ist: In Hamburg z. B. sei mit Temperaturen um 2 Grad zu rechnen. Wer es noch nicht getan hat, sollte also langsam Übergangsjacken, Mäntel und lange Schlafanzüge wieder aus dem Keller holen.
Verwendete Quellen:
DWD: Warnungen
Wetter Online: Stürmisches Wetter im Norden
wetter.de: Letzte Wärme vor dem Temperatursturz