Nach einem ungewöhnlich warmen Oktober hat der November das Wärmeversprechen nicht eingehalten. Seit dem vergangenen Wochenende liegt besonders in nördlichen und östlichen Teilen Deutschlands Schnee.
Mildere Temperaturen in dieser Woche
Am Sonntagmorgen wird bei den Frühwerten teilweise minus 10 Grad gemessen. Doch in den nächsten Tagen soll es wieder wärmer werden und die Höchstwerte am Tag langsam ansteigen. Doch das wird wohl nicht lange so bleiben.
Während das US-Wettermodell für den Dezemberstart mit milden Temperaturen rechnet, sollen die Temperaturen im Anschluss wieder fallen. In einigen Regionen könnte es sogar Dauerfrost geben.
Langer Winter für Deutschland?
Auch mit Schneefall ist wieder zu rechnen. Dem US-Wettermodell zu folge könnte einigen Regionen Deutschlands ein langer, eisiger Winter bevorstehen. Das steht im Kontrast zu den Langfristmodellen, denen zu Folge der Dezember eigentlich viel zu milde hätte ausfallen sollen.
Das Wettermodell der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) sagt derzeit etwas anderes aus als die Langfristmodelle. Allerdings ist NOAA bisher das einzige Modell, das bis zu diesem Zeitpunkt vorrechnet. Es kann also gut sein, dass es sich als falsch berechnet herausstellen wird.
Welches Tief für die gegenwärtig eisigen Temperaturen verantwortlich ist, verraten wir euch im Video.
Verwendete Quellen:
MSN: Dauerwinter in Deutschland? Nach dem 1. Advent Kältepeitsche und neuer Schnee!
DasWetter: Kälte und Schnee in Deutschland zum Dezemberstart: Spannende Prognose!