Der Frühling lässt nach wie vor auf sich warten. Während der meteorologische Frühling bereits am 1. März begonnen hat, hat er im astronomischen oder auch kalendarischen Sinne erst vor gut einer Woche Einzug gehalten.
Doch wirklich etwas davon merken kann man nicht, zumindest wenn man in bestimmte Teile Deutschlands schaut. In den letzten Tagen hat es stellenweise starke Sturmböen in Kombination mit ungemütlichen Regenschauern gegeben.
Schnee und Glätte im Schwarzwald
Wie die Zeitung BILD nun berichtet, ist es damit scheinbar auch noch nicht getan. Zumindest wenn man in den Südwesten Deutschlands schaut. Wie BILD erklärt, hat der Deutsche Wetterdienst in einem Warnlagebericht mitgeteilt, dass besonders im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb mit Schnee zu rechnen ist.
Weiterhin seien im Hochschwarzwald sogar 10 Zentimeter Neuschnee möglich. Aufgrund von gefrierender Nässe kann es zudem gefährlich glatt werden. Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte also vorsichtig sein.
Sturm und Gewitter möglich
In höheren Schwarzwald-Gebieten kann es außerdem auch stürmisch werden - laut dem Deutschen Wetterdienst sind Sturmböen von bis zu 70 km/h möglich. Auch sind stellenweise Gewitter möglich. Scheint also, als würde sich der Frühling noch etwas länger bedeckt halten.
Für das ungemütliche Wetter sorgt laut weiteren Angaben kalte Meeresluft, die von Norden her nach Baden-Württemberg zieht. Wann der Frühling endlich vollständig aus seiner Winterruhe erwacht, wird sich zeigen - bis dahin bleibt es zumindest im Südwesten des Landes winterlich.
Verwendete Quelle:
BILD: "Baden-Württemberg: Warnung vor Schnee und Glätte"