Das schlechte Wetter bleibt Deutschland erhalten, denn Tief Xan bleibt noch einige Tage. Das Sturmtief bringt am Mittwoch sowie Donnerstag Regen, Sturmböen sowie in einigen Regionen sogar Tornadogefahr. Es ist nicht das erste Mal, dass es diesen Sommer zu solchen Unwettern kommt. Ab Freitag soll es aber endlich wieder freundlicher werden.
Zwei Regionen am stärksten betroffen
Der Südwesten leidet bereits seit Beginn des Tages unter Regenschauern. Bis zum Abend erreichen diese dann auch den Nordosten. Die stärksten Regenfälle werden im Gebiet vom Saarland bis zum Bayerischen Wald mit bis zu 70 Litern pro Quadratmeter in maximal 24 Stunden erwartet.
Auch andernorts stehen Starkregen, Gewitter, Hagel sowie Sturmböen auf dem Programm. Auch andere europäische Länder trifft es dieses Jahr, in Italien wurde gar das größte Hagelkorn Europas gefunden. Zu Beginn im Westen Deutschlands, später zieht das Wetterphänomen nordwestlich weiter. Lokal sind sogar Orkanböen möglich. Am stärksten soll es die verschiedenen Teile von Niedersachsen treffen.
So sieht es am Donnerstag aus
Auch am Donnerstag bleibt der Nordosten weiter betroffen, die Gewitter dort flachen aber dann langsam ab. Es wird jedoch im ganzen Land sehr windig, mit teils stürmischen Böen. Auf dem Brocken kann es sogar zu Orkanböen kommen. Aber auch abseits von Gebirgen sind schwere stürmische Luftbewegungen möglich. Hier kann es zudem auch zu Ast- und Baumbruch kommen, deswegen ist Vorsicht geboten!
Im Nordwesten wird es wechselhaft mit einer Mischung aus Schauern und Gewittern. Positiver sieht es im Westen des Landes aus, hier kommen die Sonnenstrahlen bei Höchsttemperaturen von 18 bis 24 Grad zwischendurch zum Vorschein. Am Freitag wird es dann überall freundlicher, aber ob der Sommer zurückkehrt, ist noch fraglich.
Verwendete Quellen:
T-online: Hier sind heute Tornados möglich
Focus: Orkan Xan rollt auf Europa zu und beschert uns eine Sturmwoche