Das nächste Sturmtief macht sich in Deutschland breit. Nach Schnee, Eis und Glätte vor wenigen Tagen ist es jetzt wärmer - bleibt aber dennoch ungemütlich. Am gestrigen Mittwoch stürmte es ordentlich im Norden und Osten des Landes.
Jitka hat Deutschland seit gestern im Griff
Nach den schweren Überschwemmungen in den ersten Tagen des neuen Jahres könnte es jetzt im Norden heftig werden. Das Sturmtief Jitka bringt seit gestern nicht nur Wind, sondern auch massive Regenfälle. Es wird in Hamburg sogar vor Sturmfluten gewarnt.
Bis in die Nacht zum Freitag soll es weiter regnen. In den Alpen kann es durch das wärmere Wetter gefährlich werden. Die Verbindung der Regenfront mit der Schneeschmelze kann in kurzer Zeit enorme Wassermengen hervorbringen.
Freitag gibt es an der Nordsee bis zu 100 km/h schnelle Sturmböen
Laut dem Deutschen Wetterdienst gibt es im Verlauf des Tages noch ein paar Ausläufer des Windes von Mittwoch, der Donnerstag soll sonst aber eher ruhig verlaufen. Das ändert sich morgen jedoch wieder. In der oberen Hälfte Deutschlands werden dann erneut schwere Sturmböen erwartet, die an der Nordsee bis zu 100 km/h erreichen können.
Auch wenn das Sturmtief morgen nicht so zuschlagen soll wie am Mittwoch, ist mit umgestürzten Bäumen zu rechnen. Am Wochenende könnt ihr euch dann aber auf ein bisschen Sonne und weiterhin milde Temperaturen freuen.
Auch interessant:
⋙ Könnt ihr bei schlechtem Wetter zu Hause bleiben? Das sind die Arbeitgeber-Regelungen
⋙ Weißer Regenbogen in Florida fotografiert: Wie lässt sich das seltene Wetterphänomen erklären?
⋙ Aus diesem Grund solltet ihr auf Schaumbäder bei kaltem Wetter lieber verzichten
Verwendete Quellen:
T-Online: Nach heftigen Winden: Nächstes Sturmtief rollt heran
Deutscher Wetterdienst: Vorhersage für Deutschland
FOCUS: Sturm und Hochwasser! Fähren nach Föhr und Amrum fallen aus
Stern: Sturm und Regen sorgen für Beeinträchtigungen