Nachdem wir in Deutschland vor ein paar Wochen den ersten Wintereinbruch erlebt haben und wegen der vielen Schneemassen und gefährlicher Glätte vielerorts Chaos auf den Straßen geherrscht hat, ist es in den letzten Tagen überwiegend regnerisch gewesen.
Trotz der anstehenden Festtage sieht es draußen daher nicht sonderlich weihnachtlich aus. Glaubt man den Wetter-Prognosen für die nächsten Tage, so soll es dabei auch erst einmal bleiben. Nach Schnee an Weihnachten sieht das erst einmal nicht aus.
Sturm "Zoltan" über Deutschland
Laut den Berichten des Merkur, der Tagesschau sowie der BILD-Zeitung soll es vor Weihnachten noch einmal ordentlich stürmisch werden: Orkantief "Zoltan" zieht in Richtung Deutschland und soll ab dem heutigen Donnerstag viel Regen und vor allem starke Sturmböen mit sich bringen.
Gefährlich werden soll es dabei vor allem im Norden, wo der Deutsche Wetterdienst (DWD) sogar vor Sturmfluten warnt. An der Nord- und Ostseeküste sollen die Sturmböen Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h erreichen, wie es weiter heißt.
Deutscher Wetterdienst spricht Warnung aus
Auch im Rest des Landes soll es windig werden - Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 und 90 km/h werden auch hier erwartet. Darüber hinaus soll es bis in den Samstag hinein in weiten Teilen Deutschlands Dauerregen geben. Im Harz und im Allgäu sollen dabei bis zu 100 Liter pro Quadratmeter runterkommen.
Angesichts der Wetterlage warnt der DWD die Menschen vielerorts, sich nicht unnötig im Freien aufzuhalten. Sollte man dennoch das Haus verlassen müssen, empfiehlt es sich, sich von Bäumen, Gerüsten und losen Gegenständen fernzuhalten.
Verwendete Quellen:
Merkur: "Dauerregen und Sturmflut-Gefahr: Orkan Zoltan rollt über Deutschland – Alarmstufe Rot in etlichen Kreisen"
Tagesschau: "Wetter über Weihnachten: Regen und Sturm statt Schnee zum Fest"
BILD: "Wo Orkan Zoltan wann wüten wird: Der Sturm-Fahrplan"
