Nach einem kurzen Schneeeinfall in einzelnen Teilen in Deutschland soll das Klima bis zum zweiten Advent etwas milder bleiben. Doch danach könnte Deutschland ein Dauerwinter drohen.
Orkanartiger Schneesturm in den Alpen
Das zeigt sich auch in den Alpen, wo laut Wettermodell ein heftiger Schneesturm erwartet wird. Am Dienstag soll das Extremwetter dort für 30 Zentimeter Neuschnee und Sturmböen von über 120 Kilometer pro Stunde verantwortlich sein. Der Sturm sorgt dafür, dass der Neuschnee verstärkt von Nordwesten nach Westen verfrachtet wird.
Doch "The Weather Channel"-Wetterexperte Jan Schenk gibt Entwarnung, denn der Schneefall markiert noch nicht den Winterbeginn. Laut dem Meteorologen bleibt der Schnee erst Mal nicht liegen: "Nein, das wird nicht passieren."
Weniger Schnee als üblich
Laut Wettermodell wird in Europa weniger Schnee fallen als normalerweise üblich für den Zeitraum. Das zeige sich von den Pyrenäen über Norwegen bis nach Russland. Schenk führt weiter aus: "Es wird wohl mild bleiben und es wird bei kurzen Wintereinbrüchen bleiben. Eine Schneedecke ist wohl erst Mal nicht in Sicht."
Doch die Temperaturen in den Alpen steigen sogar trotz Schneefalls an. Die Fallgrenze des Schnees liegt im Norden bei 1.200 Metern, im Süden bei 1.800 und sinkt durch Kaltluft im Norden auf erheblich unter 1.000 Meter. Im Süden liegt die Schneefallgrenze bei 1.200 Metern.
Der Grund für den orkanartigen Schneefall ist Sturm Denise. Im Video werfen wir einen genaueren Blick auf Denise.
Verwendete Quellen:
schneehoehen.de: Schneebericht: Kräftige Schneefront am Dienstag in den Alpen
news.de: Wettervorhersage November 2022 aktuell: Orkan-Alarm im Alpenraum! Bringt Alpen-Schneesturm den Winter?
Focus: Schwerer Schneesturm erfasst den Alpenraum