Carsten Schneider Ostbeauftragter: So vertritt er die ostdeutschen Interessen
Carsten Schneider ist ein engagierter Politiker, der sich für die soziale Gerechtigkeit einsetzt. Er setzt sich für eine starke öffentliche Investition in Bildung, Forschung und Entwicklung ein und ist ein Verfechter des sozialen Ausgleichs. Er ist ein großer Befürworter der Digitalisierung, die er als einen wesentlichen Faktor für die Entwicklung des Landes und des Wohlstands sieht.
Zudem war Schneider Erfurter SPD-Bundestagsabgeordneter, nun übernimmt er die Vertretung der ostdeutschen Interessen in der Bundesregierung. Demnach soll der 45-Jährige in der neuen Ampel-Koalition von SPD, Grünen und FDP das Amt des Ostbeauftragten übernehmen.
Wer übernimmt Carsten Schneiders altes Amt?
Mittlerweile ist Schneider seit 1998 im Bundestag vertreten und setzt sich für die Bedürfnisse dieser Region ein. War er zuvor noch Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundesfraktion, ist Carsten Schneider nun Ostbeauftragter.
Sein Amt wird künftig von der Abgeordneten Katja Mast übernommen. Die Aufgabe des Ostbeauftragten ist es, dafür zu sorgen, dass alle Interessen der ostdeutschen Bevölkerung bei den Maßnahmen der Bundesregierung berücksichtigt werden.
Carsten Schneider sagt als Ostbeauftragter: "Die Gesellschaft ist erschöpft"
Wirtschaftlich hat sich der Osten erholt und äußerst gut entwickelt. Neben dem Tesla-Werk und der Chip-Fabrik erhofft sich die Politik weitere wirtschaftliche Impulse. Doch auf der Gegenseite muss die wachsende Unzufriedenheit der Bevölkerung berücksichtigt werden.
Die Menschen im Osten haben häufig das Gefühl, dass sich die Parteien nicht für sie interessieren. Viele Ostdeutsche sehen sich noch immer als Bürger:innen der zweiten Klasse.
Verwendete Quellen:
mdr.de: "Thüringer Carsten Schneider wird Ost-Beauftragter"
web.de: "Ostbeauftragter Carsten Schneider: 'Wir sind eine erschöpfte Gesellschaft'"
