Der kleine Plausch an der Kasse könnte bald der Vergangenheit angehören. Der Einzelhandel geht mit der Zeit und so ändern einige nicht nur das Pfand-Rückgabesystem, sondern versuchen auch, den Bezahlvorgang effizienter zu gestalten. Dabei soll das Pick & Go-System helfen.
Sensoren und Kameras helfen beim Einkaufen
Die meisten Menschen, die ihren Einkauf im Supermarkt tätigen, stellen sich nach wie vor an der Kasse an, legen ihre Waren auf das Band und bezahlen dann entweder mit Bargeld oder ihrer Bankkarte. Manche Kund:innen zieht es auch an die Selbstbedienungskasse.
In ausgewählten Rewe-Märkten konnten Verbraucher:innen aber bereits Teil eines neuen Einkaufserlebnisses werden. Laut Der Westen ist es in Köln und Berlin stellenweise schon möglich, seinen Einkauf zu erledigen, ohne danach in der Schlange stehen zu müssen oder Produkte überhaupt aktiv scannen zu müssen. Dies funktioniert laut Chip Praxistipp wie folgt:
Nachdem Sie die App installiert haben, kann es bereits losgehen. Mithilfe Ihres persönlichen QR-Codes dürfen Sie den Pick&Go Laden entern und einfach alles in die Einkaufstasche stecken, was Sie brauchen. Das System registriert mithilfe von Gewichtssensoren und Kameras genau, was Sie aus den Regalen nehmen. Bezahlen können Sie mit Mastercard, Visa, Google Play oder Apple Play.
Rewe plant, das System auszuweiten
Im nächsten Jahr sollen weitere Märkte mit dem System ausgestattet werden. Es wird interssant sei zu sehen, ob sich diese Art des Einkaufens durchsetzen wird und welche Neuerungen neben neuen Bezahlsystemen und neuen Lieferservices noch auf die Kundschaft warten.
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Verwendete Quellen:
Der Westen: Rewe: Alles anders an der Kasse – Kunden müssen sich komplett umstellen
Chip Praxistipp: Rewe Pick&Go: So funktioniert der Rewe ohne Kasse
