Dieser Winter macht es so richtig spannend. Schon lange vor Winteranfang überschlagen sich die Berechnungen. Schließlich kristallisieren sich zwei Möglichkeiten heraus: Es könnte der wärmste oder der kälteste Winter seit zehn Jahren werden.
Erste Schneefälle zu Wochenbeginn
Nachdem es zu Jahresbeginn so aussieht, als würde es der wärmste Winter werden - an Silvester schreibt das Wetter sogar neue Rekordwerte - sieht es jetzt schon wieder ganz anders aus. Denn Kaltluft zieht heran.
Oberhalb von 300 bis 400 Metern kommt es am Montag zu Schneefällen. Auch in den Mittelgebirgen kann sich eine Schneedecke ausbreiten. Eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sagt am Sonntag:
Die herannahende Kaltluft sorgt endlich wieder für winterliche Gefühle. (...) Vor allem in der Eifel, im Hunsrück und im Sauerland kann es durchaus zehn bis 15 Zentimeter Neuschnee geben, vereinzelt vielleicht sogar mehr.
Auch hier wird es später schneien
Die kalte Luft sorgt dafür, dass die Schneefallgrenze in den nächsten Tagen weiter sinkt. Von Westen zieht Regen auf, während es im Süden und Südosten trocken bleibt. Dienstags wird es laut DWD in der Mitte und im Norden Deutschlands auflockern.
Es sei mit Schnee, Regen oder sogar Graupel zu rechnen. Die Temperaturen fallen auf ein bis sechs Grad. Am Mittwoch wird auch südlich der Donau Schnee erwartet. Anderenorts ist vor allem mit trübem und grauem Wetter zu rechnen. Nur im Norden lugt die Sonne ab und zu hervor.
Im Video erklären wir euch, wie Schnee entsteht.
Verwendete Quellen:
MSN: Deutscher Wetterdienst: Wintereinbruch zum Wochenstart erwartet
schneehoehen.de: Schnee Special: Was ist Schnee?