Das Jahr 2023 hat uns deutlich gezeigt, dass der Wetter- und Klimawandel bereits jetzt zu spüren ist: Verschiedenste Wetterextreme haben sich bereits die Klinke in die Hand gedrückt. Auch der Herbst bleibt nicht verschont, wie die Vorhersagen für das kommende Wochenende zeigen.
Auch nach dem wechselhaften Sommer bleibt das Wetter extrem
Bereits im Sommer hat sich die Wetterfront teilweise von ihren schlimmsten Seiten gezeigt: Auch in Deutschland hatten wir mit langen und trockenen Hitzeperioden zu kämpfen. Nicht selten gefolgt von extremen Unwettern mit Sturm und Gewitter.
Eine Regionen, vor allem im Süden, waren besonders betroffen: Sie waren mit Überschwemmungen, aber auch mit großen Sturmschäden konfrontiert. Wetterexperten zufolge geht es im kalendarischen Herbst genauso unbeständig weiter.
Vom Altweibersommer direkt in den Winter?
Wie unter anderem der Diplommeteorologe Dominik Jung von wetter.net und Jan Schenk von weather.com schildern, folgt auf den teils noch recht warmen September nun ein abrupter – und krasser – Wintereinbruch am kommenden Wochenende!
In ganz Deutschland sei mit Schnee zu rechnen. Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee sollen fallen – selbst im Flachland wie etwa in Berlin soll der Boden durch Dauerschnee weiß werden, wie Schenk betont:
Das heißt, dass wir von Schneefall zwischen 9 und 15 Stunden über Deutschland sprechen.
Bitter: Selbst wenn sich der Winter noch nicht in seiner weiß-glänzenden Pracht zeigen sollte, wird dieses Oktoberwochenende wasserreich und ungemütlich: Denn dann ist mit entsprechenden Regengüssen zu rechnen – bei niedrigsten Temperaturen!
Verwendete Quellen:
wetter.de: Deutschlandwetter 7-Tage-Trend
weather.com: Wettermodelle noch uneins – sogar Schneesturm ist am Wochenende möglich
