Auf Sylt herrschen strenge Regeln, u. a. ist es dort nicht erlaubt, Sandburgen am Strand zu bauen. Das hindert jedoch kaum jemanden daran, dort Urlaub zu machen. Die meisten hinterlassen dabei jedoch kein Chaos, wie es bei den campierenden Punks der Fall ist.
Protestcamp: Frist mehrmals verlängert
Einige Systemsprenger:innen hatten auf der Insel ein sogenanntes Protest-Camp aufgebaut. Die meisten von ihnen sollen mittlerweile Sylt wieder verlassen haben. Leider scheinen sie dabei aber ein paar Sachen vergessen zu haben, wie die Bild berichtet.
Das Camp, welches laut NDR ein "Protestcamp gegen eine Spaltung der Gesellschaft durch Gentrifizierung und Abschottung der Reichen und für ein solidarisches Miteinander" war, sollte eigentlich Ende August geräumt werden. Die Frist wurde zweimal verlängert, ist aber nun seit dem 17. September abgelaufen. Einige scheint dies zum Gehen animiert zu haben. Manche scheinen allerdings vergessen haben, auch ihren Müll wieder mitzunehmen bzw. zu entsorgen.
Angeblich soll das Chaos noch beseitigt werden
Zu den Gegenständen, die hinterlassen wurden, gehören u. a. Fahrräder und Zelte, deren Zustand nicht mehr ganz einwandfrei zu sein scheint. Angeblich sollen einige wenige Camper:innen noch auf der Insel sein, um den Müll zu entsorgen.
Laut Berichterstattung er Bild sei aber niemand mehr vor Ort gewesen. Vielleicht hat sich in der Zwischenzeit aber die kleine Truppe zusammengefunden, um die herumliegenden Gegenstände doch noch zu beseitigen. Sollte eine Firma damit beauftragt werden, könnte es teuer werden.
Verwendete Quellen:
