Es wird nicht besser: Das Regenwetter scheint Deutschland fest im Griff zu haben und lässt auch die letzten eventuell noch existierenden sommerlichen Gefühle in weite Ferne rücken. Besonders das vergangene Wochenende hat in Teilen des Landes für Unannehmlichkeiten gesorgt.
In Teilen von Nordrhein-Westfalen hat sich das Unwetter deutlich bemerkbar gemacht und regelrecht für Chaos gesorgt. So etwa in der Stadt Hamm, in der man mit vollgelaufenen Kellern und Unterführungen zu kämpfen gehabt hat. Und laut dem Deutschen Wetterdienst soll es damit noch nicht ganz vorbei sein.
Vollgelaufene Keller und Unterführungen
Mit bis zu 50 Litern Regen pro Quadratmeter hat in Hamm am gestrigen Sonntag der absolute Ausnahmezustand geherrscht. Wie die Zeitung BILD, das Magazin t-online sowie WetterOnline berichten, sind Polizei und Feuerwehr zu zahlreichen Einsätzen ausgerückt.
Die Feuerwehr berichtet etwa von mehr als 100 Einsätzen, in der Stadt Münster sollen die Einsatzkräfte um die 70 Mal ausgerückt sein. Grund dafür sind beispielsweise vollgelaufene Keller gewesen und auch Unterführungen, in denen die Leute mit ihren Autos stecken geblieben sind.
Weitere Warnungen vom DWD
Einige Berichte erzählen auch davon, dass das Wasser auf den Straßen teils bis zu 30 Zentimeter hoch gewesen ist. Einige Straßen sind daraufhin gesperrt worden. Verletzt worden ist bei den Einsätzen laut bisherigen Angaben glücklicherweise niemand.
Vorbei sein soll es damit allerdings leider noch nicht ganz - der Deutsche Wetterdienst, der bereits für das Wochenende eine Unwetterwarnung ausgerufen hat, meldet weiterhin Gefahr durch mögliches Hochwasser aufgrund der starken Regenfälle. Die Warnung soll noch bis zum frühen Montagnachmittag gelten.
Verwendete Quellen:
t-online: "Keller und Unterführungen überflutet: Massive Regenfälle in Ostwestfalen: Wetterdienst warnt"
WetterOnline: "Unwetter in NRW: Überflutete Straßen und Keller"
BILD: "Land unter in Hamm (NRW)Autos versinken in Regen-Flut"