Selten war der Sommer so launisch wie in diesem Jahr und genauso scheint er auch auszuklingen. Viele Menschen dürften in den nächsten Stunden Zeug:innen von einem ziemlich ungemütlichen Wetter werden.
Zwischen Sonnenschein und Unwetter
Expert:innen zufolge soll der Herbst noch einigermaßen warm bleiben. Das mögen einige aufgrund der letzten Wettervorhersagen mit Sturzflutgefahren und schneeweißen Straßen wahrscheinlich nicht so ganz glauben. Die nächsten Stunden und Tage werden den angeblichen Wettertrend auch nicht unbedingt glaubhafter machen.
Wie T-Online berichtet, soll das Thermometer zumindest in der Lausitz noch die 30-Grad-Marke knacken. Dafür soll es zum Nachmittag hin im Südosten und Nordosten ziemlich ungemütlich werden können. Hier soll es zu Gewittern kommen können, die sich abends abermals blicken lassen.
Insbesondere in Bayern soll es zum Auftreten von Sturmböen kommen können, zur Mittagszeit sei mit starken Gewittern zu rechnen, so Merkur.
Der Sommer scheint sich gegen Ende der Woche zu verabschieden
Auch der Ausblick auf den Rest der Woche scheint nichts Gutes zu verheißen. In Nordsee-Nähe soll es zu heftigen Sturmböen kommen können. Nachdem sich die Lage in der Mitte der Woche vornehmlich im Süden und Osten einigermaßen zu beruhigen scheint, könnte der Herbst am Ende der Woche endgültig Einzug erhalten.
Es soll stellenweise regnerisch bleiben, "wahrscheinlich werden nur noch im Osten Temperaturen über 20 Grad erreicht", auch die Bildung von Gewittern sei wieder möglich. Wer kann, sollte bei dem Schmuddelwetter einfach von zu Hause arbeiten; alle anderen sollten sicherheitshalber in dieser Woche einen Regenschirm dabei haben.
Verwendete Quellen:
T-Online: 30 Grad und massive Unwetter: Hier kracht's jetzt
Merkur: Gewitter und Sturmböen zum Wochenstart: Wetter-Wende bricht über Bayern herein