Bei der diesjährigen Männer-WM ist vieles anders. Das Bier-Verbot führt dazu, dass Fans den Spaß an der Sache verlieren. Ein noch viel größerer Spielverderber sind die Menschenrechte in Katar, die Frauen und queere Personen außenvorlassen.
Bei dem Versuch, Support für die queere Community zu zeigen, sind die Mannschaften kläglich an den Regeln der FIFA gescheitert. Stattdessen schmeißen sich Journalist:innen immer mehr in Regenbogenfarben.
Niederlage gegen Japan
Doch auch im ersten Spiel scheitert die deutsche Fußballmannschaft kläglich. Auch wenn Deutschland Thomas Müller zu Folge das Spiel dominiert hat und eigentlich hätte gewinnen müssen, geht Japan mit einem 2:1 klar als Gewinner aus dem Match hervor.
Müller gegenüber der ARD:
Wir waren absolut überlegen und haben ein gutes Spiel gemacht. Mit dieser nicht vorhandenen Effizienz vorne und hinten ist es schwierig, Spiele zu gewinnen. Ich bin noch etwas ratlos. So wie das Spiel gespielt wurde, geht man meistens als Sieger hervor. Wir müssen schauen, dass wir das abschütteln. Wir müssen gegen Spanien gewinnen, diesen Druck wollten wir uns gegen Japan nehmen.
Darum hat Japan gewonnen
Japans Nationaltrainer Hajime Moriyasu sieht den Überraschungssieg gegen Deutschland in einer taktischen Entscheidung begründet:
Wir wussten, dass wir uns mehr um die Verteidigung kümmern müssen. Deshalb habe ich das System umgestellt. Die Spieler wussten direkt, was ich damit meine und wie sie sich verhalten sollten.
Warum die deutsche Nationalelf der Männer sich gleich doppelt blamiert hat, verraten wir euch im Video.
Verwendete Quelle:
MSN: Japans Trainer erklärt, wie er Deutschland knackte
Focus: Spieler halten sich den Mund zu. Im Netz wird DFB-Aktion kritisiert, international aber gefeiert
MDR: STILLER PROTEST. Iranische Nationalelf singt nicht die Nationalhymne