In diesem Jahr war das Weihnachtsfest vor allem durch Sturm und Regen geprägt. Bereits vor den Feiertagen hatten die Wetterdienste vor Orkanböen und Hochwasser gewarnt. Letzteres hat auch jetzt noch einige Bundesländer in Beschlag.
Hochwasser in Sachsen und Co.
Gerade in im Norden und Osten gab es heftigen Niederschlag, während es im Südwesten vor allem gestürmt hat. So wurde beispielsweise unter anderem für Sachsen für nahezu alle Gewässer eine Hochwasserwarnung herausgegeben, die noch bis heute andauert.
Einige Warnungen werden erneut geprüft und möglicherweise im Laufe des Tages aufgehoben. Doch nicht überall stehen die Zeichen auf Besserung: Die Stadt Dresden hat nun verkündet, dass hier die Alarmstufe Drei gilt – und ist damit nicht die Erste.
Dresden meldet Warnstufe Drei
Alarmstufe Drei wird in der Regel ab einem Pegelstand von sechs Metern ausgerufen. In Schöne nahe Tschechien ist das bereits der Fall (Pegelstand: 6,28 m). Denn in Schöne, ebenso wie in Dresden, ist der Pegelstand unter anderem von der Schneeschmelze im Riesengebirge abhängig.
Und diese wird nun erwartet, weshalb man in der Hochwasserzentrale davon ausgeht, dass die Elbe den neuen Pegelstand von über sechs Metern am heutigen Mittwoch schon erreicht werden wird. Ursprünglich gingen die Experten davon aus, dass es bereits morgens so weit sein wird – da belief sich der Stand bei der letzten Prüfung jedoch noch auf "nur" 5,86 m.
Dennoch gibt es Lichtblicke in vielen Teilen Deutschlands
In anderen Bundesländern wird derweil von ersten Sonnenstrahlen nach dem Sturm berichtet. Auch der Dauerregen hat vielerorts aufgehört. Vielleicht wird Deutschland also zumindest zu Silvester und Neujahr gutes Wetter beschert.
Verwendete Quelle:
Süddeutsche Zeitung/dpa: Hochwasser - Dresden: Elbe bei Dresden nähert sich Alarmstufe drei