Das neue Jahr hat in weiten Teilen Deutschlands einen recht nassen Start hingelegt: Seit Tagen ist das Wetter von massiven Regenfällen gekennzeichnet. Schuld daran ist wohl das für Januar ungewöhnlich milde Wetter.
Wetterexpert:innen haben für die kommenden Tage sogar Sturmböen, Schneefall und auch Hochwasser angekündigt. Zumindest in NRW ist die Lage jedoch, wie es scheint, glimpflich ausgegangen. Teilweise sind die Warnungen in der Nacht auf Freitag sogar zurückgezogen worden.
Hochwasser-Nacht verläuft glimpflich
Trotz einiger Flüsse, die in der Nacht über die Ufer getreten sind, hat sich die Lage in NRW scheinbar über Nacht wieder entspannt. Das berichtet die zuständige Feuerwehr laut Angaben von WDR. Und das, obwohl für das Bergische Land sogar ursprünglich eine Unwetterwarnung ausgerufen worden ist.
Das befürchtete Hochwasser hat sich glücklicherweise als nicht so gravierend herausgestellt, wie zuerst angenommen. Unter anderem soll die Volme in Hagen demnach zwar über die Ufer getreten sein und ein paar Garagen und Keller überflutet haben - mehr sei jedoch nicht passiert, wie die Feuerwehr laut WDR weiter angibt.
Temperatursturz erwartet
Neben leichten Überflutungen in Gegenden wie dem Märkischen Kreis soll die Unwetterwarnung für das Bergische Land sogar noch in der Nacht aufgehoben worden sein. Die Wasserpegel sollen laut WDR knapp unter der kritischen Grenze geblieben sein.
Abgesehen von einigen vollgelaufenen Kellern in Städten des Oberbergischen Kreises, soll auch beim Rhein zwar ein Pegelanstieg zu erwarten sein. Jedoch wird dieser die Sieben-Meter-Marke nicht übertreffen, denn das Wetter soll ab Sonntag merklich kälter werden. Der Regen soll dann in Form von Schnee fallen.
Verwendete Quelle:
WDR: "Dauerregen in NRW: Viele Warnungen in der Nacht wieder aufgehoben"