Der Beginn der neuen Woche zeigt sich in NRW am Montagmorgen kalt und feucht. Ein Tief, das über Nacht von der Eifel her über das Bergische Land bis nach Südwestfalen und das Weserbergland zog, bringt Regen, Schneeregen und auch Schnee – sogar in niedrigeren Lagen.
Einschränkungen und Verzögerungen im Berufsverkehr
Wirft man einen Blick auf die Straßen, so sind durch den erstmaligen Wintereinbruch einige Verzögerungen zu erwarten: Durch Schneematsch und hinzukommenden Neuschnee herrscht Glättegefahr, die bereits zu leichten Unfällen geführt hat. Wer immer noch Sommerreifen drauf hat, sollte doppelt vorsichtig sein.
Autofahrer sollten lieber mehr Zeit einplanen und auch, wer auf den Bus angewiesen ist, sollte mit Verzögerungen rechnen. Schaut man etwa nach Gummersbach und Bergneustadt, so gab es für die Busse dort Probleme, alle Ortschaften zu erreichen, da die Straßen nicht vollständig geräumt waren.
Freude bei Wintersportler:innen – Wetter gleichbleibend
Aus Sicht der Wintersportler:innen dürfte der erstmalige Schneefall in diesem Winter, den viele Meteorologen schon jetzt als Rekordwinter prognostizieren, allerdings ein Grund zur Freude sein – Im Sauerland und in der Eifel dauern die Schneefälle weiterhin an und das Wintersportgebiet in Winterberg hat bereits teilweise geöffnet.
In den nächsten Tagen bleibt das Wetter ähnlich: Am Dienstag und am Mittwoch bleibt es weiterhin bewölkt und es gibt leichte Regenfälle. In höheren Lagen kann es weiter schneien. Die Temperatur steigt im Vergleich zum Montag ein wenig – es sind Höchsttemperaturen von 7 Grad möglich – spätestens am Donnerstag wird es dann jedoch richtig winterlich kalt mit Temperaturen von -2 bis 4 Grad.
Verwendete Quellen:
WDR: „Feucht-kaltes Wetter mit Schneefall: Glatte Straßen möglich“