Empörung über Einbürgerung von Clan-Boss: "Kein deutscher Pass für kriminelle Clan-Bosse!"

In Deutschland ist derzeit das Thema illegale Zuwanderung und Zuwanderer-Kriminalität ein großes Thema. In diesem Zuge hat in den letzten Tagen auch der Remmo-Clan rund um Oberhaupt Issa Remmo Aufsehen erregt. Dieser hat sich nun eine neue Bleibe in Mecklenburg gesucht - mit eindeutigen Absichten.

Remmo-Clan, Clan-Kriminalität, Staatsbürgerschaft
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Remmo-Clan, Clan-Kriminalität, Staatsbürgerschaft

Das Thema illegale Einwanderung ist in Deutschland derzeit, besonders nach der Veröffentlichung neuer Zahlen über die gestiegene Zuwanderer-Kriminalität in einigen Bundesstaaten ein großes Thema. Sowohl in der Regierung als auch in der Bevölkerung wird über das Thema rege diskutiert - Unions-Fraktionsvize Jens Spahn hat etwa eine "mehrjährige Migrationspause" gefordert, Parteigründerin Sahra Wagenknecht fordert gar einen "Innenministergipfel im Kanzleramt".

Im Zusammenhang mit der Debatte ist auch Clan-Kriminalität in Deutschland immer wieder ein Thema. Damit verbunden hat in den letzten Tagen besonders der arabisch-libanesisch stämmige Remmo-Clan für Aufsehen gesorgt. Zuletzt hat die Familie rund um Oberhaupt Issa Remmo zahlreiche Immobilien und auch eine Villa in Berlin-Neukölln abgeben müssen. Wie es scheint, hat Clan-Boss Issa Remmo sich nun eine neue Unterkunft in Mecklenburg-Vorpommern gesucht - und das wohl mit einer eindeutigen Absicht.

Remmo-Boss stellt mutmaßlich Antrag auf Einbürgerung

Wie unter anderem der NDR sowie die Zeitung Wir sind Müritzer berichten, wird der Remmo-Clan aus Berlin-Neukölln mit einigen schwerwiegenden Straftaten wie Überfälle auf Geldtransporte, Drogenhandel und Schutzgeld-Erpressung in Verbindung gebracht. Und auch der Diebstahl der 100 Kilogramm Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum 2017 sowie der Juwelen- und Diamantraub aus dem Grünen Gewölbe in Dresden soll auf ihr Konto gehen.

Nach der Beschlagnahmung der Remmo-Villa in Neukölln soll sich Clan-Boss Issa Remmo nun eine neue Bleibe in Mecklenburg-Vorpommern, genauer gesagt im Dorf Grabowhöfe, gesucht haben. Sein Ziel: Die deutsche Staatsbürgerschaft.

Diese würde ihm garantieren, nicht abgeschoben zu werden und er würde alle Rechte und Pflichten eines deutschen Staatsbürgers haben. Voraussetzung dafür sind ausreichende Deutschkenntnisse, man muss bereits einige Jahre in Deutschland gelebt haben - und eben auch einen gültigen Mietvertrag und eine feste Meldeadresse. Ein Einbürgerungsverfahren soll laut weiteren Angaben bereits seit einiger Zeit beim Landkreis Mecklenburgische Seenplatte laufen.

Klare Einschätzung vonseiten der Politik

Obwohl noch nichts offiziell bestätigt ist, behalten die Behörden den Clan-Boss genau im Auge und auch vonseiten der Bundesregierung gibt es eindeutige Kommentare. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) mahnt etwa, sich strikt an das Staatsangehörigkeitsrecht zu halten, das besage, "keinen deutschen Pass für Kriminelle" herauszugeben. CSU-Sekretär Martin Huber mahnt ebenfalls: "Kein deutscher Pass für kriminelle Clan-Bosse!"

CDU-Innenexperte Christoph de Vries bewertet Remmos Antrag auf Einbürgerung gar als "Verhöhnung unseres Staates". Er verachte die deutschen Werte, weswegen eine Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft aus seiner Sicht für den Clan-Chef ausgeschlossen ist.

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Verwendete Quellen:

BILD: "Union in Rage wegen möglicher Einbürgerung von Clan-Boss Remmo: 'Deutscher Knast statt deutscher Pass!'"

Dringende Warnung auch von Ministerin Faeser

NDR: "Zieht es den Chef des Remmo-Clans von Neukölln nach Grabowhöfe?

Wir sind Müritzer: "Chef des Remmo-Clans wohnt offiziell in Grabowhöfe"

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