Das Wetter scheint in diesem Jahr unberechenbar zu sein: Auf viele regenreiche Tage folgte eine wahre Hitzewelle. Ab heute ist es mit den hohen Temperaturen aber erst einmal vorbei. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat sogar eine Warnung herausgegeben.
Hagel und Böen in einigen Teilen Deutschlands
Die Lage in Libyen ist bereits dramatisch: Wie die Tagesschau berichtet, sind im Osten des Landes aufgrund von Überschwemmungen mindestens 150 Menschen gestorben, laut Deutschlandfunk werden mehr als 2.000 Tote befürchtet.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in Deutschland entwickelt, eins steht jedoch fest: Auch hier soll es in den nächsten Stunden gefährlich werden können. Insbesondere im Norden des Landes müssen Anwohner:innen mit einem deutlichen Temperaturabfall rechnen. Laut dem DWD soll es hier zu Starkregen kommen können, auch Böen und Hagel seien nicht ausgeschlossen.
Wetterexperte Dominik Jung warnt auch hierzulande vor zu viel Niederschlag:
Stellenweise kommt etwas zu viel runter. Wir haben einen kleinen Streifen quer über Deutschland mit Starkregen, Sturzflutgefahr und so möglichen Überflutungen.
Gegen Ende der Woche lässt sich der Sommer wieder blicken
In Raum Niedersachsen weist der Deutsche Wetterdienst auf die Gefahr von potenziellen Blitzeinschlägen hin. Personen, die sich im Freien aufhalten, sollten besonders vorsichtig sein, da herabfallende Dachziegel oder entwurzelte Bäume eine Bedrohung darstellen können. In den späten Abendstunden soll "die Gewitteraktivität im Nordwesten dann langsam nachlassen", so der DWD.
Gegen Ende der Woche sollen die Temperaturen dann wieder ein wenig ansteigen, Niederschlag soll weitestgehend ausbleiben. Am Wochenende könne es in einigen Gegenden sogar noch einmal richtig heiß werden.
Verwendete Quellen:
DWD: WARNLAGEBERICHT für Niedersachsen und Bremen
Tagesschau: Mindestens 150 Tote bei Unwetter in Libyen
Deutschlandfunk: Unwetter in Libyen: Mehr als 2000 Tote befürchtet