Dieter Nuhr "verzweifelt" über US-Wahl: "Eine Mumie gegen einen Irren"

Die US-Wahl ist nicht nur in den Vereinigten Staaten ein Thema - auch hierzulande gehört das anstehende Duell zwischen Joe Biden und Ex-Präsident Donald Trump zu den angesagtesten Gesprächsthemen. Nun hat sich Kabarettist Dieter Nuhr dazu geäußert.

Dieter Nuhr, US-Wahl, fassungslos
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Dieter Nuhr, US-Wahl, fassungslos

Im November stehen in den Vereinigten Staaten die Wahlen zum nächsten US-Präsidenten an. Sowohl Anhänger:innen als auch Kritiker:innen erwarten dabei mit Spannung ein neuerliches Duell zwischen Amtsinhaber Joe Biden und dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump, der in den letzten Jahren immer wieder mit Skandalen von sich reden gemacht hat.

So muss der Republikaner sich etwa in mehreren Fällen vor Gericht verantworten - zuletzt musste er sich bereits einer Verleumdungsklage stellen. Wegen seiner Skandale und seiner Gerichtsprozesse sieht Trump sich von vielen Seiten mit Kritik konfrontiert - immer wieder tauchte dabei die Frage auf, ob er überhaupt Präsident werden kann, sollte er verurteilt werden. Doch auch der amtierende Präsident Joe Biden sieht sich mit Gegenwind konfrontiert - so etwa mit Bedenken bezüglich seines bereits fortgeschrittenen Alters sowie seines Gesundheitszustands.

Klare Position zur US-Wahl rund um Biden und Trump

Auch in Deutschland ist die anstehende US-Wahl in diesem Jahr ein großes Thema - nicht zuletzt wegen einer möglichen Wiederwahl von Donald Trump, die auch für die Bundesrepublik diverse Folgen nach sich ziehen würde. Wie die BILD-Zeitung sowie der Stern berichten, hat sich nun auch Kabarettist Dieter Nuhr zu dem Thema geäußert.

Der Comedian ist am Mittwoch bei Sandra Maischberger zu Gast gewesen. Bereits die Ankündigung "Mein nächster Gast sagt: Das wird eine Hammer-Wahl! Eine Mumie gegen einen Irren!", nahm Nuhrs Einstellung, die er später im Talk weiter ausführte, treffend vorweg.

Nuhr möchte am liebsten "verzweifeln"

Im Gespräch mit der Talkmasterin erklärt der 63-jährige Satiriker, der seit Jahren mit seiner eigenen Sendung "Nuhr im Ersten" die Zuschauer:innen begeistert, dass ihn die ganze derzeitige Situation in den USA im Grunde "fassungslos" mache. Bei Joe Biden, so Nuhr, sei man sich nicht sicher, ob der sich im kommenden November überhaupt noch entsinne, für die Demokraten als Kandidat angetreten zu sein. Donald Trump hingegen, der hin und wieder mit wirren Äußerungen auffällt, habe zuletzt Viktor Orban als Oberhaupt der Türkei bezeichnet.

Vielleicht, so der Komiker, denke man jetzt, "ja, das ist witzig", doch "eigentlich ist das nicht zum Lachen." Angesichts der aktuellen Lage und dieser beiden Politiker, die nun zur Wahl stehen, möchte er eigentlich "die ganze Zeit verzweifeln. Wie sich die Lage am Ende entwickeln wird, muss sich zeigen - die Wahlen finden in den USA laut bisherigem Stand am 5. November diesen Jahres statt.

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Verwendete Quellen:

BILD: "Eine Mumie gegen einen Irren: Dieter Nuhr wettert gegen Biden und Trump"

Stern: "Bei Maischberger: 'Eine Mumie oder ein Irrer': Dieter Nuhr blickt entsetzt auf die US-Wahl"

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