Erst letzte Woche sorgte eine werdende Mutter mit ihrer Einstellung zum Rauchen für Furore. Jetzt steht eine Hartz-IV-Großfamilie im Mittelpunkt.
16-köpfige Familie lebt am Existenzminimum
In der Folge vom 9. Oktober stellt RTL II die Familie von Ronny und seiner Frau Simone vor. Die beiden haben sage und schreibe 14 Kinder - sind aber beide arbeitslos: Simone hat nie gearbeitet, Ronny hat vor 10 Jahren seine Arbeit als Maler und Lackierer an den Nagel gehängt. Insgesamt stehen ihnen so rund 3.300 Euro im Monat zur Verfügung, pro Kopf sind das 200 Euro. Die Auswirkungen der Armut sind für die gesamte Familie verheerend. Sie lebt in einer ehemaligen Büroetage, in der der Platz einfach nicht ausreicht. Bis zu sieben Kinder müssen sich ein Zimmer teilen. Besonders schockierend: Manche von ihnen haben noch nicht einmal ein richtiges Bett, sondern nur Matratzen, die tagsüber an der Wand lehnen und abends auf den Boden gelegt werden.
Verhütung? Fehlanzeige!
Ronny und Simone hingegen sehen kein Problem in ihrem Verhalten, auf Verhütung legen die beiden keinen Wert: „Wir haben nicht verhütet, weil wir da gar nicht drauf eingegangen sind, dass es passieren könnte. Wenn es passiert, dann passiert es“, sagt die 14-fache Mutter und hat dabei ein breites Grinsen im Gesicht. Während der Dreharbeiten ist sie schwanger, das 15. Kind ist auf dem Weg... Freude über ein neugeborenes Kind empfindet das Paar nicht mehr: „Etwas Überragendes, Weltbewegendes, ist das jetzt nicht mehr. Ein Schuss, ein Treffer war es aber schon. In 20 Minuten“, resümiert Ronny stolz.
Zuschauer reagieren empört
In einem Video, das RTL II auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte, lassen die Zuschauer ihrer Wut über die verantwortungslosen Eltern freien Lauf. Ein User fragt empört: „Warum muss man 14 Kinder machen, wenn man sie nicht ordentlich aufziehen kann?“ Ein anderer schreibt: „Wenn ich die Eltern höre und sehe...Die sollten sich schämen. Und die Bude sieht aus wie Sau.“