Jeder kennt die betrügerischen E-Mails, SMS und Anrufe, die man mittlerweile schon häufig als solche identifizieren kann. Nicht jedoch, wenn die Betrüger:innen wieder mit neuen Tricks ankommen. Seit kurzer Zeit versuchen sie es mit einem neuen Telefontrick oder mit dem Verkauf gefälschter Medikamente.
Fieser Telefontrick löst Enkeltrick ab
Lange Zeit fielen viele vor allem alte Menschen auf den sogenannten Enkeltrick rein. Ein Anrufer gab sich als Enkel aus und forderte Geld, das er in vielen Fällen bekam. Nun kommt es seit kurzem zu neuen "Schockanrufen". In den Telefonaten verklickern die Betrüger:innen ihren Opfern, dass ein Familienmitglied verunglückt sei und lösen so einen Schock aus, der oft zu Entscheidungen verleitet, die man bei klarem Verstand nicht getroffen hätte.
Betrügereien mit falschen Medikamenten
Auch der Medikamentenkauf hat sich vielerorts von stationären Apotheken zum Online-Versandhandel verschoben. Anbieter gibt es viele, die meisten davon auch seriös. Doch dies kann man als Konsument:in und Laie nicht so gut nachprüfen, zumindest nicht auf den ersten Blick. Und genau hier setzten die Betrüger:innen an. Mit günstigen Angeboten locken sie Kund:innen an, um ihnen dann gefälschte Präparate anzubieten.
Wenn man sich dessen bewusst ist, kann man auf einiges achten, um die fiesen Tricks zu verhindern. Meist sind besonders günstige und lockende Angebote unseriös, denn Arzneimittel haben nunmal ihren Preis.
Verwendete Quelle:
web.de: Aktuelle Betrugsmaschen: Polizei warnt vor "lebensgefährlichen" Fälschungen im Internet