Der 31. August 1997 ist ein Datum, das vielen Menschen weltweit in Erinnerung geblieben ist. Und das aus gutem Grund: An jenem Tag starb die britische Prinzessin Lady Diana bei einem Autounfall in Paris, unter der Brücke "Pont de l'Alma".
Der Mercedes, der vom ChauffeurHenri Paul gesteuert wurde, stieß gegen eine Brüstungsmauer. Der Fahrer starb, wie auch Lady Di und ihr damaliger Freund Dodi Al-Fayed. Dieser schlimme Unfall ließ nur einen der Insassen am Leben, nämlich Trevor Rees Jones, den Bodyguard von Dodi Al-Fayed.
Der Mann wurde bei dem Unfall entstellt. In der Folge mussten ihm Chirurgen 150 Stücke Titanium ins Gesicht implantieren. Außerdem musste er zehn Tage lang im künstlichen Koma bleiben.
Ein außergewöhnliches Schicksal
Nach dem Unfall reichte er beim Vater von Dodi Al-Fayed seine Kündigung ein und zog dann auf das Land zu seiner Mutter und seinem Stiefvater in Shropshire. Trevor Rees Jones begann dann in einem Sportgeschäft zu arbeiten.
Im Jahr 2000 brachte der Bodyguard sein Buch "The Bodyguard's Story: Diana, the Crash and the Sole Survivor" heraus. Darin berichtet er über die genauen Umstände des Unfalls.
Seit den 2000er Jahren hält er sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück und soll noch heute in Shropshire leben - inzwischen zusammen mit seiner Frau. Seine Arbeit? Sicherheitsconsultant. Seine Leidenschaft? Rugby. Er spielt übrigens auch in einem Team in seiner Region.