Gegen Ende der scharfen Corona-Maßnahmen zeichnen sich die katastrophalen Konsequenzen der Krise für Gastronomie-Betreiber ab. Auch Mallorca bleibt nicht von der verheerenden Pandemie verschont. Die Balearen-Insel war für mehrere Monate komplett abgeschottet. Darunter leidet auch Danni Büchner.
Reality-Star vor dem finanziellen Ruin
Den Restaurant-Besitzern drückt der Lockdown ordentlich auf ihr Portemonnaie, viele unter ihnen stehen kurz vor dem finanziellen Ruin. Auch Danni Büchner muss das gerade am eigenen Leib erfahren, wie sie in der VOX-Show Goodbye Deutschland – Wir geben nicht auf erklärt.
Die Sonderfolge der beliebten Sendung befasst sich diese Woche mit der Frage, wie der Corona-Alltag bei den Auswanderern aussieht. Auch Danni und ihre fünf Kinder werden porträtiert - und geben so Einblicke in das hektische Leben der mittlerweile sogar siebenköpfigen Familie. Der Zuschauer merkt: Im Hause Büchner hat sich eine gewisse Verzweiflung breitgemacht. Danni ruft im Vorbeilaufen:
Lagerkoller ist zu harmlos ausgedrückt. Das Fass ist voll! Wenn wir zusammen spielen, dann vielleicht eine Runde, dann schreit der eine den anderen an und am Ende fliegt das Spiel vom Tisch!
Spieleabende, bei denen es drunter und drüber geht und wilde Verfolgungsjagden mit Spinnen: Sohn Volkan spricht nicht grundlos vom "Weltuntergang", als er seiner Niedergeschlagenheit vor der Kamera freien Lauf lässt.
Bangen um Kult-Lokal Faneteria
Dabei ist das größte Sorgenkind Dannis ihre Existenz. Das Familien-Restaurant Faneteria, dass die 42-Jährige damals mit ihrem mittlerweile verstorbenen Ehemann Jens aufbaute, bereitet ihr Sorgen. Die Devise, wir kämpfen darum, komme was wolle, scheint von Tag zu Tag schwerer umzusetzen. Danni bleibt nichts anderes übrig, als auf Besserung zu hoffen:
Ich glaube schon, dass wir wieder aufmachen werden, aber nicht mit so einem finanziellen Erfolg wie vorher. Die Leute haben ja auch kein Geld für Urlaub. Die Faneteria lebt aber von deutschen Touristen! Für mehrere Monate reicht das Ersparte nicht aus.
Um das Ende des Kult-Lokals so lange wie möglich heraus zu zögern, ist die fünffache Mutter sogar bereit, auf lukrative Nebenersparnisse zurückzugreifen. "Ich hab vom Dschungel was zurückgelegt und bei Instagram mache ich Jobs, damit ich für meine Familie sorgen kann", verrät sie. Wir können ihr nur die Daumen drücken, dass die ersten deutschen Touristen, die vergangene Woche wieder nach Mallorca reisen durften, bald wieder ordentlich Geld in die Kasse der Faneteria einspielen werden!