Der mutmaßliche Suizid von Daniel Küblböck schlägt hohe Wellen: Ex-DSDS-Moderator Carsten Spengemann zweifelt an der Selbstmord-Theorie, Dieter Bohlen schockiert mit einem pietätlosen Video-Post und Comedian Oliver Kalkofe gibt der Unterhaltungsindustrie eine Mitschuld. Jetzt taucht ein Mitschnitt von Bord der AIDA auf, der die Momente nach dem Verschwinden von Daniel Küblböck dokumentiert.
In der Aufnahme wendet sich der AIDA-Kapitän frühmorgens direkt an die Passagiere und verkündet die schreckliche Nachricht: „Wir suchen einen Passagier an Bord unseres Schiffes. Wir wissen zur Zeit nicht, wo er sich aufhält. Von daher habe ich entschieden, direkt die höchste Eskalationsstufe zu wählen.“ Die höchste Eskalationsstufe? Konkret heißt das, dass sich alle Besatzungsmitglieder im Notfallmodus befinden und bei der Suche mithelfen.
Die Durchsage wird direkt in die Kabinen der AIDA-Passagiere geleitet. Und das sehr früh am Morgen, zu einer Zeit, zu der die meisten Urlauber an Bord noch schlafen. Doch der Ernst der Lage lässt dem Kapitän keine andere Wahl: „Wir möchten in einer solchen Situation keine Zeit verlieren und die Person so schnell wie möglich finden.“ Mittlerweile ist klar: All die Bemühungen des Kapitäns und der Besatzungsmitglieder sind umsonst. Der vermisste Passagier ist Daniel Küblböck und er bleibt verschwunden.