COVID-19 schränkt momentan das Leben vieler Menschen sehr ein. Einige stören sich allerdings daran weniger und halten sich an die vorgegebenen Regeln und Empfehlungen, andere provozieren lieber mit ihrem Verhalten, wie Rapper Felix Krull.
Aus Spaß wird Ernst
Was angeblich als Spaß anfängt, hat für Felix Krull unschöne Konsequenzen: Seine Corona-Challenge bringt ihm nämlich eine Anzeige ein.
Der Rapper entscheidet sich in München dazu, der U-Bahn einen Besuch abzustatten. Bis hierhin nicht weiter tragisch, allerdings hat er sich auch ein paar Challenges auferlegt, die es zu gewinnen gilt: Dazu gehört u. a. das Ablecken einer Haltestange, eines Fahrkarten-Automaten sowie eines Rolltreppengeländers.
Die Polizei versteht den Spaß nicht
Als die Polizei davon Wind bekommt, schaltet sie sich sofort ein. Diese geht nämlich nicht von einem harmlosen Prank aus, sondern davon, dass der Rapper sich bereits mit dem Virus angesteckt hat und nun andere infizieren möchte.
Gegen Felix Krull wird daraufhin Anzeige wegen schwerer Körperverletzung erstattet und dieser verhaftet. Kurz darauf wird er allerdings wieder entlassen, da sein Testergebnis negativ ausfällt. Jetzt hat er nur noch eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit am Hals.
Beim nächsten Prank überlegt er jetzt vielleicht zweimal, ob dieser wirklich so sein muss. Könnte sonst auf die Dauer ziemlich teuer werden.