Cameron Diaz gehörte lange Zeit nicht nur zu den bestverdienenden, sondern auch zu den schönsten Gesichtern von Hollywoods Filmwelt. Doch beides hat für die 49-Jährige keinen Wert mehr.
Seit 2014 hat sie sich aus der knallharten Filmbranche, die mit nicht minder harten Schönheitsidealen einhergeht, zurückgezogen und bereut es nicht.
"Ich bin absolut ein Opfer der gesellschaftlichen Objektivierungen"
Jahrelang hat die Schauspielerin selbst extrem unter den Schönheitszwängen der Filmbranche gelitten und vor ihnen gekuscht. "Eine Falle" nennt sie selbst die Verführungskraft von Hollywood:
Es ist schwer, sich nicht selbst anzusehen und an anderen Schönheitsidealen zu messen.
Ich bin absolut ein Opfer all der gesellschaftlichen Objektivierungen und Ausbeutungen, denen Frauen ausgesetzt sind.
Sie hat sogar mal Botox ausprobiert, wie sie gesteht, und war anschließend ziemlich schockiert davon, wie sehr sich ihr Gesicht verändert hat, das will sie nicht:
Ich sehe mein Gesicht lieber altern als ein Gesicht, das nicht zu mir gehört.
Ein wirkliches Umdenken kam wohl erst, als sie 2014 ihren Ehemann Good Charlotte-Gitarrist Benji Maiden kennenlernt und schon wenige Monate später heiratet.
Seither ist sie glücklich, so wie sie ist. Sie hat dem Film-Business den Rücken zu gekehrt und man munkelt, dass sie sogar Angebote über 100 Millionen Dollar abgelehnt hat.
Familie vor Schönheitsidealen
Ihr Aussehen künstlich zu verjüngen, kommt für sie nicht mehr infrage, sie setzt auf Natürlichkeit und ihre unzähligen Beauty-Produkte haben in den letzten Jahren ziemlich Staub angesetzt:
Ich tue buchstäblich nichts dafür. Ich wasche niemals mein Gesicht.
Gedanken um ihr Äußeres wurden vom großen Glück in ihrem Leben abgelöst. 2019 bekam sie mit Ehemann Benji eine Tochter und wenn sie sich nicht um ihre Familie kümmert, hat Cameron Diaz noch ein gut laufendes Bio-Weinlabel.