Das Ende der 80er Jahre und der Anfang der 90er Jahre sind nicht leicht für Brian May: Seine Ehe ist ein Scherbenhaufen und seine Band verliert ihren Leadsänger Freddie Mercury. In der Daily Mailbeschreibt er seine Situation wie folgt: "Ich verfiel in eine ernsthafte Depression. Ich war von Gefühlen des Verlusts überwältigt."
Auf Instagram zeigt er vor Kurzem, dass die depressiven Phasen - an denen auch Stars wie Justin Bieber oder Selena Gomez leiden, noch immer kein richtiges Ende haben.
"Die Weihnachtszeit lähmt mich"
Für den Briten scheint die Weihnachtszeit besonders schlimm zu sein. So schreibt er:
Während der Festtage wollte ich mein Gesicht die meiste Zeit über nicht zeigen, weil es verbittert ausgesehen hat. Diese Zeit hat einfach etwas an sich, das mich lähmt. Depressionen, Hoffnungslosigkeit und Angst haben mich dann fest im Griff.
Nimmt er damals psychologische Hilfe in Anspruch, sollen es nach Weihnachten ein wenig Sport und Wechselduschen helfen.
Sollte ich dankbar für mein Leben sein und deshalb nicht depressive sein? Ja. Aber es macht keinen Unterschied, wenn die Welt auf einmal komplett farblos geworden ist. Morgen werde ich mich wieder zurück zur "Normalität" zwingen - zuerst werde ich Fahrradfahren, mich dann ein bisschen dehnen und dann eine Wechseldusche machen.
Der Veganuar steht auch auf dem Plan
Einen guten Vorsatz verrät der Gitarrist und promovierte Astrophysiker seinen Fans dann auch noch: Er möchte sich am Veganuar beteiligen. Die Idee dahinter ist, seine Ernährung für einen ganzen Monat umzustellen und komplett auf tierische Produkte zu verzichten.
Damit seine Fans wissen, wie abwechslungsreich diese Art der Ernährung sein kann, postet er gleich einen Teil seines Essensplans.
Der Musiker, der auch ein engagierter Tierschützer ist, betont allerdings auch, dass er niemanden davon überzeugen möchte, genau wie er zu handeln. Für ihn sei es allerdings an der Zeit gewesen, seine Ernährung umzustellen.
Zum Glück ist das nächste Weihnachtsfest noch lange hin. Wir hoffen, es geht Brian May in nächster Zeit also wieder besser.