Immer wieder sorgt Matthias Mangiapane für Kontroversen in der LGBTI-Community. Nun sorgt die Berliner Drag-Queen Nina Queer mit einem auf Facebook hochgeladenen Video für Aufregung. Darauf zu sehen ist Reality-Star Mathhias Mangiapane, der auf offener Straße verbal attackiert wird. Der lautstarke Widersacher des 36-Jährigen ist Luca Bazzanella, der Assistent von Thomas Rath.
Bodyguard droht mit dem Tod
Doch es sind nicht die Anschuldigungen des jungen Bazzanellas, weswegen die User im Internet nun auf die Barrikaden gehen. Der Bodyguard von Mangiapane wird für sein Eingreifen hart kritisiert. In dem brisanten Video beschimpft Bazzanella den Reality-Star mit den Worten:
Du bist die größte Schande, die wir als Community haben. Du solltest dich schämen, dass du uns im deutschen Fernsehen so vertrittst!
Anstatt die Auseinandersetzung in gemäßigtem Ton zu beenden, droht der Bodyguard ihm daraufhin unverhohlen mit dem Tod: "Willst du sterben, du Wi*****?". Währenddessen unternimmt Mangiapane nicht einmal den Versuch, seinen keifenden Personenschützer zurückzuhalten. Drag-Queen Nina Queer wirft ihm vor, dass er nur daneben steht und "blöd grinst". Eine weitere Frau muss eingreifen, um eine Eskalation des Streits zu verhindern.
Internetnutzer kritisieren Reality-Star
Andere Nutzer im Internet teilen die Wut der Drag-Queen. Auch sie haben kein Verständnis für das Auftreten des Bodyguards. Zudem unterstützen sie Bazzanella in seinen Anschuldigungen. "Wahre Worte, die der junge Mann da spricht!!!", heißt es in einem der Kommentare unter dem Facebook-Post.
Und Mangiapane? Der 36-Jährige reagiert bereits auf die Kritik und veröffentlicht ein Antwort-Video. Zufriedenstellen kann das die aufgebrachten Internet-User allerdings nicht. Mangiapane, der auch schon von Désirée Nick hart gedisst wurde, gesteht ein, dass die Wortwahl seines Personenschützers, mit dem er - so wird gemunkelt - zurzeit eine Affäre hat, "nicht ganz korrekt" gewesen sei. Doch gleichzeitig gibt er zu verstehen, dass seine Reaktion im Angesicht der harschen Beschimpfungen durchaus angemessen war. Eine Entschuldigung sieht anders aus.