Wenige Wochen ist es her, dass Alec Baldwin die Kamerafrau Halyna Hutchins am Set von Rust erschossen hat. Der Vater des Opfers erhebt schwere Vorwürfe, mehr dazu erfahrt ihr im Video oben.
Baldwin gibt Interview
Alec Baldwin wollte sich nach der Katastrophe eigentlich zurückziehen und seine Karriere erst einmal beenden. Zudem muss er sich womöglich einer Mordanklage stellen.
Trotzdem entschließt sich der Schauspieler kurze Zeit später, amerikanischen Medien ein Interview zu geben, denn das Interesse an ihm reißt einfach nicht ab, und auch nach dem Talk wird er weiter von Journalisten belagert.
Überraschend gefilmt
Nun hat der 63-Jährige aber genug davon, ständig mit Fragen zu dem Unglück am Set belästigt zu werden und zeigt eine ganz andere Seite von sich, die wir so bisher noch nicht kannten.
Alec Baldwin ist momentan in New York unterwegs. Er will gerade mit seiner Frau Hilaria das Anwesen von seinem Freund Woody Allen betreten, als ein Journalist der New York Times um die Ecke biegt und ihn nach den tödlichen Schüssen fragt und ihn ohne seine Zustimmung filmt.
Mit Regenschirm "bewaffnet"
Der Journalist will zunächst wissen, warum Baldwin in New York ist. Der Schauspieler, der auf diese Situation nicht vorbereitet ist, reagiert nicht gerade freundlich auf Jon Levine. Er ruft, mit einem Regenschirm in der Hand und verbittertem Gesichtsausdruck: "Das hier ist Privatgelände!"
Auch auf die nächste Frage von Levine reagiert Baldwin nicht: "Hast du wirklich nicht abgedrückt? Glaubst du, der Schuss ging los – ohne, dass du abgedrückt hättest?" Aber der 63-Jährige antwortet nicht, verschwindet stattdessen im Haus auf der Upper East Side.