2010 macht Amy Winehouse Urlaub auf der karibischen Insel St. Lucia und lernt dort die damals 10-Jährige Dannika Augustine kennen, die dort mit ihrer alleinerziehenden Mutter lebt.
Eine Liebe entsteht
Die beiden verstehen sich auf Anhieb super und bauen eine innige Beziehung auf. Das behauptet Dannika, welche mittlerweile zu einer jungen Frau herangewachsen ist, in einem Interview mit Daily Mirror. Sie erklärt:
Amy war bereits meine Mutter, sie wollte mich adoptieren.
Tatsächlich sind die Verhandlungen rund um die Adoption von Dannika bereits in vollem Gange gewesen. Kurz vor ihrem Tod plant Amy, die 10-Jährige zu sich nach London zu holen, wo sie dann mehr Zeit mit ihr und ihrer Patentochter Dionna Bromfield verbringen kann.
Bei Dannika zeigt Amy Verantwortung
Die Probleme, die Amy Winehouse nach ihrer Trennung von ihrem Mann Blake Fielder-Civil hat, verbirgt sie stets vor Dannika. Die 20-Jährige erzählt weiter:
Wenn wir zusammen waren, trank Amy nie Alkohol oder nahm Drogen. Sie war immer sehr verantwortungsvoll und tat alles, um mich zu beschützen.
Das letzte Treffen der beiden findet im November 2010 statt. Beide planen, sich im Sommer wiederzusehen, doch dazu kommt es nie. Kurz nachdem sich Amy im Mai des darauffolgenden Jahres in eine Entzugsklinik begibt und sich dann nach kurzer Zeit selbst entlässt, stirbt sie.
Bitteres Ende
Am 26. Juli 2011 wird Amy Winehouse aufgrund einer Alkoholvergiftung tot bei sich zu Hause in Camden, London, aufgefunden. Für Dannika bricht damals eine Welt zusammen, denn sie ist bis heute überzeugt:
Ich bin mir sicher, dass ich sie hätte retten können, wäre ich mit ihr nach London gegangen. Ich hatte einen großen Einfluss auf sie, wenn wir zusammen gewesen sind.
Besonders tragisch ist, dass Amys Flug zur Adoption schon vor ihrem Tod gebucht gewesen ist. Auch Dannikas leibliche Mutter meldet sich bei dem britischen Magazin zu Wort, und sagt:
Wäre Amy nicht gestorben, wäre sie auf St. Lucia gewesen, um den Prozess zur Adoption von Dannika zu beenden.