Der Kinostart von Keine Zeit zu sterben wurde schon so oft verschoben, dass wir schon dachten, der Film käme gar nicht mehr ins Kino. Aber falsch gedacht, am 30. September soll der Film endlich in den deutschen Kinos erscheinen - übrigens noch vor dem US-Start am 8. Oktober.
Her Majesty's next Geheimagent
Daniel Craig verkörpert in dem aktuellen James-Bond-Streifen den Geheimagenten 007, aber nicht mehr lange! Denn wie schon länger bekannt ist, wird dies der letzte Bond-Film mit ihm sein.
Eine:n Nacholger:in gibt es bisher noch nicht, aber die Diskussion ist in vollem Gange und es wird sogar spekuliert, ob 007 demnächst als Frau verkörpert werden soll. Davon ist der selbstironische Daniel Craig so gar kein Fan, wie er Radio Times verrät:
Warum sollte eine Frau James Bond spielen, wenn es eine Rolle für Frauen gäbe, die genauso gut wäre?
Männlicher Bond-Nachfolger
Und auch die Produzentin von James Bond, Barbara Broccoli, ist dagegen, eine Frau als 007 einzusetzen, wie sie schon im letzten Jahr gegenüber Variety verrät:
James Bond kann jede Hautfarbe haben, aber er ist ein Mann.
Es muss ein Weißer sein
Während sich die Produzentin also durchaus vorstellen kann, dass der nächste James Bone eine Person of Color wird, ist diese Möglichkeit für Daniel Craig, der vom Erben nichts hält, nahezu ausgeschlossen. Der 53-Jährige sagt:
Es sollte einfach bessere Rollen für Frauen und farbige Darsteller geben.
Für ihn ist der Geheimagent der Majestät ein weißer Mann und nichts anderes. Für diese veraltete Sichtweise hagelt es eine Menge Kritik, sowohl aus der Filmwelt als auch von den Zuschauern.