Eigentlich sollen Zoos fröhliche Orte der Begegnungen zwischen Mensch und Tier sein. Doch immer wieder sorgen die Lebensbedingungen von Eisbär und Co. in den Gehegen für hitzige Diskussionen. Das geht soweit, dass eine Geburt eines Eisbären im Kopenhagener Zoo zu einer schlechten Nachricht wird! Doch der Zoo in Royan, Frankreich, ist anders und etwas ganz Besonderes!
Tiere zum Anfassen
Der Zoo ist anders, als andere Zoos: Dort darf man Tiere, wenn sie nahe genug am Zaun stehen, sogar berühren! Alles, damit Tier und Mensch sich einander nähern können und lernen, sich gegenseitig besser zu verstehen.
Doch zwei Zoo-Besucher wissen das Angebot nicht zu schätzen und nutzen die Gelegenheit für einen makaberen Streich. Sie ritzen ihre Namen "Camille" und "Julien" in den Rücken des Tieres.
Kein bleibender Schaden
Auf der Schicht aus Staub und abgestorbenen Hautzellen am Rücken des Nashorns lässt es sich wohl gut zeichnen. Das Tier bleibt unverletzt und übersteht die Sache schadlos. Die Zoo-Wärter versichern, dass das Tier nur gebürstet werden muss und alle Spuren sind wieder verwischt.
Dennoch ist das Verhalten der Besucher respektlos den Tieren gegenüber und der Zoo verspricht in Zukunft bessere Kontrollen und mehr Sicherheitspersonal berichtet The Independent.
Schlechte Bedingungen im Zoo
Ob das genügt, ist jedoch nicht gewiss. Die Tierschutzorganisation Le Biome klagt über schlechte Bedingungen im Zoo und warnt, dass das Nashorn am Foto viel zu dünn ist. Laut den Tierschützern muss hier noch viel geändert werden!
Sie dir das Foto, das vom Zoo auf Facebook veröffentlicht wird, in unserem Video an!